Explosionszeichnung

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Eine Explosionszeichnung ist eine hinterhältiges, seit der Antike von Architekten und Konstruktionszeichnern verwendetes Mordinstrument. Das Wissen um ihre Herstellung wurde gleichzeitig und voneinander unabhängig von den Ägyptern und den Hethitern entdeckt, die jedoch auf einem gemeinsamen Gipfeltreffen von der Effektivität ihrer eigenen Erfindung überrascht und dahin gerafft wurden. Lange in Vergessenheit geraten, gelang es erst Leonardo da Vinci, Explosionszeichnungen von gleicher Effektivität wie deren antike Vorbilder zu erschaffen. Dabei konnte Leonardo durch die Verwendung von Papier statt der ursprünglich verwendeten Basismaterialien Papyrus und Leder eine entscheidende Kostensenkung bei der Herstellung erzielen. Die Verwendung farbechter Zaubertinte, die er bei einer Wette mit Hairy Potter gewann, erlaubte es ihm zusätzlich, seine Explosionszeichnungen vor der Entschärfung durch Sprengstofftechniker zu schützen.

Wirkungsweise

Explosionszeichnungen müssen spezifisch für eine bestimmte Zielperson hergestellt werden. Dazu wird die Anordnung und die Anzahl der auf der Zeichnung abgebildeten Teile gemäß einer hier aus Sicherheitsgründen nicht abgebildeten Formel bestimmt. Die je nach Kunstfertigkeit des Erbauers tödliche Wirkung der Explosionszeichnung entfaltet sich beim Betrachten der Zeichnung durch die Zielperson spontan und ohne Vorwarnung. Die Heftigkeit und die Art der zerstörerischen Kraft hängt maßgeblich von der Art und der Größe der abgebildeten Teile ab.

Konstruktionstipps

Verwechslungsgefahr: Das ist eine Zeichnung einer explodierenden Explosionszeichnung, keine Explosionszeichnung!
  • Durch die Verwendung Arsen- oder Blei-haltiger Tinte, lässt sich auch bei Abbildung verhältnismäßig harmloser Explosionszeichnungen z.B. von Wattebäuschchen ein tödlicher Effekt erzielen.
  • Explosionszeichnungen von Objekten, die nur aus einem Teil bestehen, sind optimal für Zeichenanfänger geeignet.

Berühmte Beispiele

  • Gerüchten zufolge haben Max und Moriz kein Pulver, sondern die Explosionszeichnung einer Orgel in der Meerschaumpfeife von Lehrer Lämpel platziert. Durch die stümperhafte, blick-geschützte Platzierung der Explosionszeichnung konnte sich deren Wirkung aber erst beim Anzünden entfalten.
  • Der Ausbruch des Mount St. Helens am 18. Mai 1980 war in Wirklichkeit das Resultat einer vom Vulkanologen Frodo Beutlin beim kontrollieren seismischer Sensoren zufällig entdeckten Explosionszeichnung eines Rings.
  • Ein bekanntes schwedisches Möbelhaus liefert seine Produkte standardmäßig mit Explosionszeichnungen aus. Durch einen allgemein unverständlichen Aufbau der Zeichnungen äußert sich deren Zerstörungskraft zumeist nur in einer geringen Haltbarkeit der mitgelieferten Möbel. Gelungenere Exemplare sollen aber schon Verzweiflungsanfälle bei den Käufern verursacht haben.
  • 1932 beschloss der dänisch/chinesische Konstruktionszeichner Kløds Chen die Weltherrschaft durch die Entwicklung einer echt dreidimensionalen und nicht an bestimmte Zielpersonen gebundenen Explosionszeichnung mittels Diep Lørning. Dazu produzierte er tonnenweise klötzchenförmige Basiselemente (sogenanntes Lego) und verteilte diese in Schulen und Kindergärten.

Herausforderungen

Warnungen

Das Bundesumweltministerium warnt: Explosionszeichnungen sind kein Spielzeug!


Linktipps: Faditiva und 3DPresso