Empathie

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Die Empathie (von griech. Em "Beziehung" und Pathie "Schädigung") ist eine psychische Erkrankung, die sich vorwiegend in irrationalen-zwanghaften Gedanken an Mitmenschen und Affekthandlungen im Bezug auf diese äußert. Die Empathie ist eine schwerwiegende Krankheit und eine der häufigsten Ursachen für berufliches und privates Scheitern. Im Volksmund wird die Empathie häufig mit einem Leiden des Mits gleichgesetzt ("Mitleid"), das allerdings nur ein Symptom der Erkrankung darstellt. Nach ICD 100 (Inkonsequente Codierung der Dummheiten) wird die Empathie als chronische soziale Meinungsstörung (X99-X999) eingestuft.


Ätiologie

Der gemeine Kleinhirnwurm
Empathie ist kein Problem, wie schon Sport, Freunde und Stiller et.al. 1933 feststellten. Dennoch ist unklar, ob eher exogene oder endogene Faktoren bedeutsam sind. Kürzlich konnte ein Forscherteam an der Uni Hasewinkel durch technisch aufwändige Gedankenexperimente die Hypothese eines an der Pathogenese beteiligten molekularen Mimikris bestätigen. Bei einem Molekularem Mimikri gelangen Teile (Worte, Gefühlsregungen etc.) fremder Personen in die Blutbahn und passieren auf noch ungeklärte Weise die Blut-Hirn-Schranke, um als Fremdgewebe im Hirn des Erkrankten zu wuchern, der infolge dessen die Denkweisen des anderen nachvollzieht (Mimikri). Für den geschilderten Übertragungsweg ist allerdings Körperkontakt zwischen Personen notwendig. Wie es dazu kommt, ist noch nicht geklärt.

Darüber hinaus wird eine parasitäre Genese beschrieben, bei der sich der gemeine Kleinhirnwurm (Vermis cerebelli vulgaris) im Schädelinneren des Betroffenen einnistet und ähnliche Symptome verursacht wie die gewöhliche infektiöse Empathie.

Symptome

Die Empathie beginnt schleichend, die Syptome sind zunächst latent. Anfangs äußert sich die Empathie in erster Linie verbal, Betroffene äußern wirre Gedanken wie "Ich kann mich in dich hineinversetzen" oder "Ich fühle mit dir". Im weiteren Verlauf verlässt den Patienten häufig seine Führungskompetenzen, er ist nicht mehr bereit und im Stande, andere angemessen zu unterdrücken. Auch das Zufügen von Schmerzen bereitet den Patienten in der Regel Probleme. Bei besonders schweren Fällen kann es auch vorkommen, dass aktive Handlungen zur Erreichung des Wohls eines anderen begangen werden ("Helfersyndrom"). Laborchemisch sind bei Patienten mit Empathie niedrige E'Lite auffällig. Als Begleitsymptomatik der Empathie treten häufig unkontrollierte Emotionen auf.

Verlauf und Prognose

Unbehandelt führt die Empathie zum Tode. Die mittlere Lebenserwartung der Betroffenen (in Deutschland) übersteigt 76,6 Jahre nicht, bei rechtzeitiger therapeutischer Intervention kann sie jedoch auf 82,1 Jahre gesteigert werden.

Therapie

Als Methode der Wahl wird derzeit die Frustrationstherapie angesehen. Diese verhaltenstherapeutische Interventionsform versucht, die Patienten jede Konsequenz ihres Verhaltens unmittelbar erfahren zu lassen. Dabei müssen alle Formen sozialer Unterstützung vermieden werden. Ein schwerwiegendes Problem bei der Therapie der Empathie stellt die Non-Compliance dar, die oft nur pharmakologisch (durch 7-Chlor-1-methyl- 5-phenyl-1,3-dihydrobenzo[e] [1,4]diazepin-2-on-Derivate) bekämpft werden kann. Pharmakotherapeutisch hat sich auch die Gabe von Testosteron als erfolgversprechend erwiesen. Ein Therapiebeginn im Frühstadium ist wichtig für eine gute Prognose. Setzt die Therapie bereits in der frühen Kindheit ein, kann es zur kompletten Remission kommen. Flächendeckende Screenings in Schulen und Kindergärten werden deshalb derzeit diskutiert.Im Sinne des Seuchenschutzes wird präventiv "Safer-Talk" empfohlen, also Kommunikation ausschließlich über Textmittteilungen, sog. SMS ("Safe-Made-Sentences"). Gemäß aktueller Leitlinien (Stand 1936) sollten Patienten mit akuter Empathie isoliert und nüchtern gehalten werden. Bei einem Empathie-Notfall kann eine Lobotomie oder sogar eine totale Enzephalektomie indiziert sein.

Epidemiologie

Die Empathie zeigt ausgeprägte Gynäkotropie (auf vier Frauen kommen 1 Mann und 2 geschlechtlich nicht Klassifizierbare). Der Altersgipfel der Ersterkrankung liegt bei ca. 8 Jahren, aber auch Late-Onsets im 5. Lebensjahrzehnt werden beschrieben. Gelegentlich kommt es zum Ausbruch von Empathie-Epidemien. So hatte die Empathie-Epidemie von 1968 enorme, mit schwerwiedenden ökonomischen und kulturellen Folgeschäden verbundene Auswirkungen. Die Seuche konnte nur durch die Entwicklung neuer Medien zur flächendeckenden Behandlung der Bevölkerung eingedämmt werden. Trotz strenger Vorschriften zur öffentlichen Psychohygiene treten Fälle von Epathie immer wieder auf. Ziel der WHO (Westlicher Halbwissender Oberältestenrat) ist es, die Krankheit bis 2020 auszurotten.


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