Eisregen

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt schlechtes Wetter. Für die Band siehe Eisregen (Band).
Die widerlegte These der Meteorologen

Meteorologen sind Fachleute für kleine, schnelle Himmelskörper. Weil sich offensichtlich in einem längeren Zeitraum in dieser Sphäre nichts Neues ergeben hatte, versuchten sie sich interdisziplinär auf dem Gebiet der Wetterkunde. So verbreiten sie ein "wackeliges" Theorem, das jedoch erst kürzlich (wegen Zeitmangel) widerlegt werden konnte.

Entstehung

Grundlage war die Beobachtung von Massenunfällen, die sich offensichtlich auf plötzlich vereisten Fahrbahnen ereigneten und oft fatale Folgen hatten: Tote, Verletzte, Blechschäden und unbezahlte Überstunden der Helfer und Helfershelfer an den Unfallorten. Die Frage stellte sich, wie solch eine Schockfrostung entstehen könne. Wetterzeugen sprachen von Niederschlägen, die sich kurz vor den Unfällen ereignet hätten.
Hier hatte es stark geeisregnet?
Da es Winter war, Wetterkundler also rund um die Uhr für die Aufzeichnung von Vorhersage-Videos für diverse Internet-Plattformen vor der Kamera standen und Regen ja auch so etwas wie der Verbund kleiner, schneller Himmelskörper ist, mischten sich die Meteorologen ein und stellten die These auf, dass es Eis geregnet haben müsse.

Hier auch??

Manifestation und Scheinargumentation

Temperaturmessungen an betroffenen Fahrbahnoberflächen ergaben Schwankungen zwischen -5° C bis +2°C. Damit der Eisregen sich nicht - analog zu den Meteoriten - durch die rasende Geschwindigkeit durch die Atmosphäre aufheizt und verdampft, sondern eben seine tiefe Temperatur beibehalten kann, wurde eine Entstehungs- oder Anfangskälte von -273,15 °C errechnet, die sich beim Auftreffen auf maximal -10°C erhöht hätte, wobei Abhängigkeiten durch Luftverschmutzung, Falltiefe und Tropfen- bzw. Eisblöckchengrösse berücksichtigt wurden.

Typisches Regeneis - gerade gefroren

Gegenbeweis

Als die Wetterkundler wieder etwas mehr Zeit hatten, schauten sie sich diesen frechen Denkansatz an und stellten eigene Nachberechnungen an. Sie wiesen darauf hin, dass Regen niemals in den relevanten atmosphärischen Schichten derart stark gefrieren könne, um beim Auftreffen den Boden schockfrosten zu können. Die Ausgangstemperatur sei bei weitem geringer.

Klärung des Phänomens

Daher handele es sich bei diesem Phänomen nicht um Eisregen, sondern um Regeneis: Stinknormaler Regen treffe auf bereits gefrorenen Boden und bilde dort eine Eisschicht, die zu besagten Unfällen führe. Mit der Erfindung größerer Teleskope konnten die Meteorologen diesen Gegenschlag gut verschmerzen.

Siehe auch

Gemeiner Schneeball


Linktipps: Faditiva und 3DPresso