Eigenteebehandlung

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Die Eigenteebehandlung ist quasi eine medizinische Behandlungsmethode, bei der der körpereigene, so genannte Blasentee verwendet wird. Die Methode geht auf die frühen Wikinger zurück, die dem Blasentee bereits in der Antike magische Kräfte zuschrieben. Nicht umsonst wird Blasentee auch "das Getränk der Hundertjährigen" genannt. Auch heute noch wird die Eigenteebehandlung von allerlei Alternativmedizinern gerne zur Behandlung diverser Zipperlein eingesetzt.

Bei der Selbstmedikation ist dringlichst auf die ausschließliche Verwendung des gesunden Mittelstrahls zu achten, da durch Buntglas- und Altpapierausscheidung erhebliche Verletzungsgefahr ausgeht (s. Blasentee). Durch die jüngsten Dopingvorkommnisse im Profisport ist diese Behandlungsmethode in letzter Zeit etwas unpopulär geworden. Zudem besteht ein gewisses Gesundheitsrisiko beim Versuch, Eigentee zu spritzen.

Eine weitere, relativ ungefährliche Behandlungsmöglichkeit besteht in der äußeren Anwendung. Um das schnelle abfließen des Blasentees von der Haut zu vermeiden, kocht man diesen sehr langsam auf kleinstmöglicher Flamme ein. Es entsteht ein dicklicher Saft, der eine geleeartige Konsistenz einnehmen sollte. Nach dem abkühlen kann diese Tinktur auf die Hautoberfläche aufgetragen werden und soll dort mehrere Stunden verweilen. Es empfiehlt sich, eine Ruhestellung mit möglichst wenig Bewegung einzunehmen, um gute Behandlungserfolge zu erzielen. Für aktive Radsportler ist diese Methode eher nicht geeignet.


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