E-Bass

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Sobald man bis vier zählen kann ist man eigentlich alt genug zum Bass spielen.

Ein E-Bass ist ein Musikinstrument, das sowohl in der Theorie als auch in der Praxis jeder Trottel spielen kann. Er wird vermehrt von Leuten gespielt, die entweder vollkommen unmusikalisch sind und kein anderes Instrument spielen können oder von sogenannten richtigen Rockern. Das einzige, was noch benötigt wird, um einen E-Bass spielen zu können, sind ein Verstärker, um den Nachbarn auch noch den letzten Nerv zu rauben und dazu ein Kabel, da Bassisten nicht nur unterdurchschnittlich intelligent, sondern auch faul sind.

Anforderungen

Als Bassist, auch "Tieftonsklave" oder Basskottchen genannt muss man einige schwere Anforderungen erfüllen um auch nur einen Akkord zu spielen. Die Anforderungen für Basser wurden 1997 wegen ihrer überdurchschnittlichen Intelligenz vom Musik-Komitee in Seattle heruntergeschraubt, damit nicht nur solche Gehirnakrobaten wie Cone McCaslin oder Mike Dirnt drauf los rocken können. Folglich stehen in §3.2 eines jeden Bandhandbuches die Anforderungen für einen jeden Bassisten:

  • Mindestanforderung eine 5 in Musik.
  • Mindestanforderung eine 5 in Mathe (manchmal muss man sogar bis zu 4 zählen können).
  • Einen mindest IQ von 10 bis höchstens 69. Ab einem für Bassisten überdurchschnittlichen IQ von 70 wird er zum Gitaristen bzw. Leadsänger, je nach Wahl umgetauft - was jedoch nicht allzu oft passiert. Der durchschnitts IQ eines Bassisten liegt bei etwa 12.
  • Mindestens einen Finger plus 4 bis 6 weitere auf der anderen Hand, und weitere 4 auf einer weiteren Hand. Mit dem einen Finger (meistens an der rechten Hand) werden die Saiten des Basses gezupft. Weitere 4 bis 6 Finger braucht man auf der anderen Hand um die Saiten am Griffbrett halten zu können. Weitere 4 sind zum Zählen des Taktes erforderlich.
  • Ein wenig Geld. Etwa 10 reichen für einen einigermaßen tauglichen E-Bass. Ab etwa 20 bis 30 € gibt’s richtig gute Markenbässe versandkostenfrei plus Verstärker und Kabel bei Ebay.
  • Einen Promillegehalt der sogar Pete Doherty umhaut.

Klar kann man auch mit rund drei Promille oder gar nüchtern Bass spielen, aber abgerockt im Sinne des Wortes wird erst bei 5,0 Promille, alles was darüber liegt und Promille Werte von denen selbst Basserlegenden wie Paul McCartney oder der Drogengott Weed-Pete-Doherty Respekt hat.

Der Bassist

Siehe Hauptartikel: Bassist

Der Bassist, ein zu meist ruhiger und friedlebender Bandgenosse der jedoch ab einen Alkoholgehalt von 2,3% in seinem Bier und dem Zusammenspiel mehreren blöder Zufälle völlig überdrehen kann. Ein beim performen Emotionsloser Gesichtsausdruck täuscht die Fassade des Publikums, welches nicht mal im entferntesten ahnt wie schwer es als Bassist in einer Band ist. Meistens vom Gitarristen oder dem Leadsänger psychisch mit Bassistenwitzen gequält. Der Bassist wird im Band und Tourleben meistens durch fiese und niveauvolle Vorurteile und Witze genervt, und verfällt somit in tiefe Depressionen dessen Folgen meist gescheiterte Suizidversuche und das zertrümmern des Instrumentes während einem Gig sind. Die meisten von ihnen verfügen über die Gabe, die Noten Sowohl des Violinen als auch des Bass Schlüssels zu lesen. Der Bassist verfügt über einen äußerst schlichte Denkweise und einen Respekt zollenden Hauptschulabschluss der mittleren Reife.

Das Aussehen meistens geprägt durch ein ärmelloses, jedoch völlig versifftes T-Shirt. Die Haare meistens Schwarz oder Braun - keine Blonden Bassisten! So was gibt es nicht! Hinzu kommt eine schlichte Jeans und der Hang zu einem schlechten Körpergeruch. Äußer behaart - vor allem an den Rücken, Bauch und Achselbereich. Der Bart wird meistens nach wenigen Tagen vom Drummer abrasiert und ist meistens nicht auf Gigs vorzufinden.

Eigentlich wurde der Bassist anfang der 30er als Band Live-Ergänzung erfunden. Somit eigentlich völlig überflüssig in einer Band, was auch darauf weisst das die Basslines eines Bassisten im Studio künstlich produziert werden können und er so gesagt total unnütz ist! Meistens werden die Bassisten einer Band (welche kein offizieles Mitglied sind) zu Live Gigs eingeladen, damit die Band neben dem Gitarristen noch jemanden hat der richtig abrockt. Im Grunde genommen ist der Bassits dafür zuständig, dass die Band durch seine performance lauter und vor allem rockiger aussieht. Auch für das Fotoshoting für das neue Album-Cover der Band wird der Bassist im gleichen Sinn eingeladen um die Band rockiger wirken zu lassen.

Der Bass

Der E-Bass ist aufgebaut wie eine herkömmliche E-Gitarre. Nur ist der Unterschied hierbei das der Bass nur über 4 Saiten verfügt und somit also eine 5 in Mathe vollkommen ausreichend ist. Jedoch existieren Gerüchten zufolge auch Bässe mit 5 oder gar 6(!!!) Saiten! Dies soll jedoch nur eine "Klatsch & Tratsch" Geschichte der Englischen Boulevardpresse der Sun sein. Noch wurde auf einem Live Gig noch nie eine mehr als 4 Saitiger Bass benutz. Bislang stellten sich alle mehr als 4-Saitige Bässe als eine Attrappe oder eine herkömmliche Gitarre heraus. Dies bestätigt wohl weiterhin den schlicht gebliebenen Geist eines jeden Bassers. Wer weis ob nicht die Apokalypse über die Erde bricht wenn einst ein Bassist versucht auf 5 oder 6 Saiten zu spielen. Vom Gitarre spielen ganz zu schweigen! So können wir nur hoffen das Gott uns für solche Aktionen den Arsch hinhält.

Bis hin in die 40er mussten sich Bassisten ihren Bass noch selber basteln indem sie eine herkömmliche E-Gitarre in einen Bass verunstalteten. Jedoch tauchte Anfang der 50er Jahre Fenda als führender Basshersteller wie aus dem nichts auf, und eine Massenreaktion trat in Gang, und weitere Basshersteller wie Gibson, die sich für ihr Instrument schämten ins Licht hervor. Ab Anfang der 60er konnte nun jeder potentielle Dorftrottel der das Bassisten-Dasein erlernen wollte sich einen E-Bass im Handel kaufen.

Bei verstimmten E-Bässen oder gerissenen Saiten muss man sich keine Kopf um den Bass machen. So kann man auch auf Live Gigs performen da eh kein verdammter Zuschauer einen Bass-Soli hören will, und man das Instrument während der Performance eh schlecht heraushören kann. Als Bassisten Tradition erweist sich auch das zerstören des Basses nach dem Gig. Hierzu wird das Instrument genommen, und wild gegen Verstärker und andere Banduntensilien gehämmert, bis die Menge jubelt. Noch am selben Tag wird dem Bassist ein neuer versandkostenfreier E-Bass bei Amazon für etwa 15 € gekauft. Somit ist der Bassist mit Unterhaltungskosten von etwa 35€ (entspricht 15€ E-Bass, 5€ Verstärker + Kabel, 10€ Essen & Trinken, und 5€ für die Performance) pro Gig das so ziemlich billigste Bandmitglied neben dem Triangelisten, und dadurch flexibel austauschbar mit anderen Idioten.

Das spielen des Basses ist nicht äußerst kompliziert. Eigentlich schon zu leicht um als Instrument durchzugehen. Schon mal nen' Bassisten auf nem Live Gig gesehen? Sieht leicht aus? - Ist es auch! Es gibt verschiedene Spielweisen für den Bass. Wobei man hier die Qual der Wahl hat, da alle samt gleich aussehen und leicht sind. Meistens erscheinen die Bassisten auch nicht zu Studiotreffen wenn das neue Hitalbum produziert wird. Hierbei wird die Bassline einfach per Computer künstlich nachproduziert.

Bekannte Spieler

Wie bereits beschrieben verfügen all diese Tieftonslaven über das glorreiche Privileg Noten lesen zu können. Außer Chuck Norris, der hat’s nie gelernt.

Bassistenwitz

Seit Jahrzehnten werden Bassisten schon von Gitarristen und Leadsängern mit solch flachen und niveauvollen Basserwitzen terrorisiert. Alle beiziehen sich meist auf die Schlichtheit der Bassisten, auf Klischees, und der leichten Spielweise.

Hier einige Beispiele:

  • "Treffen sich zwei Musiker und ein Bassist."
  • "Warum gibt es Bass-Soli? Damit die Leute endlich in Ruhe ihr Bier bestellen können!"
  • "Wie viele Bassisten braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln? - Fünf. Einer hält die Glühbirne fest, die anderen trinken Bier, bis die Decke sich dreht. (Alternative Antwort: Null. Der Keyboarder schafft es alleine mit seiner linken Hand.)"
  • "Woran erkennt man sofort, dass ein Bassist an die Tür klopft? Ganz einfach: Das Klopfen ist unrhythmisch!!"
  • "Was sitzt im Proberaum mit einem IQ von 50? Antwort: Zwei Bassisten."
  • "Wie spielt ein Bassist, wenn auf seinem E-Bass eine Saite reisst? - Um 25% besser."
  • "Was wirft man einem ertrinkenden Bassisten? - Sein Verstärker. (Bonus: Nicht aus der Steckdose ziehen!)"
  • "Wie nennt man einen Bassisten auf Chinesisch? - No Tai Ming."
  • Streiten sich ein Bassist und ein Gitarrist. Kommt der Schlagzeuger vorbei und wundert sich: "Was ist hier los?" Sagt der Bassist: "Der Gitarrist hat eine meiner Saiten verstimmt und will mir nicht sagen welche."
  • Ein Bassist, ein Pianist, der Weihnachtsmann und der Osterhase sitzen im Zug an einem Tisch. Auf dem Tisch liegt ein Keks. Der Zug fährt durch einen kurzen Tunnel und es wird dunkel. Als es wieder hell ist, ist der Keks weg. Wer hat ihn aufgegessen? - Natürlich der Bassist! Den Weihnachtsmann und den Osterhasten gibt es gar nicht und die Wertvorstellungen des Pianisten sind dafür zu hoch.
  • Warum ist der E-Bass ein göttliches Instrument? - Der Bassist zupft zwar die Saiten, aber Gott allein weiß, was dabei rauskommt.
  • Wozu braucht die Band unbedingt einen Schlagzeuger? - Irgendjemand muss den Bassisten füttern, waschen, anziehen, zum Konzert bringen und dann so laut spielen, dass man ihn nicht hört.
  • Kommt ein Ehepaar zum Psychiater und beklagt sich, dass es ein nicht zu lösendes Problem gibt, durch das sie aufeinander sauer sind und deswegen nicht miteinander reden wollen. Der Psychiater denkt etwas nach, holt einen E-Bass hervor und fängt an Basssolos zu spielen. In fünf Minuten ist das Problem erledigt. Das Ehepaar ganz glücklich: "Doktor, wie haben Sie denn das hingekriegt?" Der Arzt: "Tja. Sobald ein Basssolo gespielt wird, fangen alle an zu reden."
  • Fliegt eine Fee durch die Stadt und sieht eine Band. Die Fee: "Ihr habt einen Wunsch frei." Die Band berät sich kurz und zeigt der Fee auf der Landkarte: "Da, da und da ist Krieg! Sorge dafür, dass da für immer Frieden herrscht!" Die Fee: "Sorry, da bin ich überfordert." Die Band berät sich noch einmal und sagt: "Wir wollen einen Bassisten, der sauber spielt, sein Equipment selber schleppt und menschlich ganz OK ist." Sagt die Fee: "OK, zeigt mal nochmal die Landkarte."
  • Warum ist das Bassistenhirn zehn Mal teuerer als das Geigerhirn? - Bassistengehirne sind noch unbenutzt. (Alternative Antwort: Man muss mehr Bassisten töten um auf das gleiche Gesamtgewicht zu kommen.)
  • Sagt ein Bassist zum anderen: "Du, ich kann jetzt Sechzehntel-Noten. Soll ich dir mal eine vorspielen?"
  • Die Band beschwert sich bei ihrem Bassisten, dass er endlich mal die Saiten auf seinem E-Bass nach stimmen soll. Antwortet der Bassist: "Wozu denn? Die sind doch noch alle angespannt!"
  • Wie sorgt man dafür, dass der E-Bass gut klingt und immer richtig gestimmt bleibt? - Man zerhackt ihn und verarbeitet die Splitter zu einem Xylophon.
  • Kommt einer zum Bassunterricht. Erster Tag erste Lektion: bummp. Zweiter Tag zweite Lektion: bummp bummp. Dann taucht der Schüler nicht mehr auf. Nach Wochen trifft der Basslehrer den Schüler in der Stadt und fragt ihn warum er nicht mehr zum Unterricht kommt. Sagt der Schüler: „Keine Zeit mehr ich habe jetzt jede menge Jobs als Bassist“.
E-Gitarre Schlagzeug

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