Durlangen

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Durlangen (im Volksmund "Durlange", mittlerweile vereinzelt auch "D-Town" genannt) ist ein Kuhkaff im Ostalbkreis, Baden-Württemberg. Nach der neuesten Volks- und Rinderzählung hausen in Durlangen ca. 10.000 Rinder und 3.000 Bauern. Der Ort wurde irgendwann einmal gegründet, wann dies geschehen ist, weiß niemand so genau, da es keinen Menschen interessierte. Man munkelt aber, dass der Gründer irgendein vertriebener Dorftrottel eines Ortes im Badener Land gewesen sein soll.

Wappen

Das rot gehaltene Wappen von Durlangen zeigt eine auf einem grünen Dreiberg stehende silberne Tanne. Aus Sparsamkeit wird die Tanne immer nur weiß dargestellt. Die Tanne symbolisiert, dass die Durlanger Einwohner die Entwicklung vom Höhlenmenschen zum Hinterwäldler abgeschlossen haben. Der Dreiberg steht für die geografische Lage; weit hinter den Bergen, weitab jeglicher Zivilisation. Dies wurde so gewählt, da man der ganzen Welt sofort klar darstellen wollte, dass Durlangen ein Kuhkaff ist und man lieber hier nicht hinziehen sollte.

Derzeit wird die Idee verfolgt, das Wappen dem vorherrschenden Zeitgeist der Gemeinde und deren Bewohner anzupassen. Es soll die ablehnende Haltung der Durlanger gegen jede Veränderung ihres idyllischen Daseins thematisiert werden.

Für die Vorplanung wurde nach bewährter Manier, ohne öffentliche Ausschreibung, das Planungsbüro LK&P betraut. Sofort wurden im LK&P-Headquarter in Mutlangen mehrtägige Teamsitzungen und unzählige Brainstormings abgehalten. Wappenexperten aus dem In- und Ausland wurden zu Rate gezogen. Dutzende und aberdutzende Entwürfe und Skizzen wurden angefertigt. Dann endlich, nach wochenlanger intensivster Arbeit von zig hochbezahlten Mitarbeitern, wurde vom Chef, Herrn Pflaumus, stolz das Ergebnis präsentiert: Ein Zaun ist die ideale Ergänzung für das Durlanger Wappen.

Angetan von dieser brillanten Idee wurde sogleich der Auftrag erteilt, drei Vorschläge für die Lage des Zaunes auszuarbeiten. Und wieder machte man sich mit allen verfügbaren Kräften beim Planungsbüro an die Arbeit. Nach einer Rekordzeit von drei Monaten war es soweit. Für die optimale Platzierung des Zaunes im Wappen wurden drei Möglichkeiten erarbeitet:

  1. Unten, vor dem Berg.
  2. Oben auf dem Berg, vor der Tanne.
  3. Oben auf dem Berg, hinter der Tanne.

Aber, wie es nun mal in Durlangen so ist, haben sich postwendend zahlreiche Kritiker gemeldet, die auch an der Suppe mitkochen wollten.

Die "Aktion Durlanger Unternehmer" wollten einen hohen, blickdichten Zaun, so dass keine unliebsamen Konkurrenten in das Dorf gelangen können. Dieser Zaun hätte jedoch die charakteristische Tanne verdeckt. Außerdem sollte eine Hundeklappe einbaut werden, damit die Einwohner ihrerseits den Zaun überwinden und in anderen Dörfern ihre Waren feilbieten können.

Eine gemäßigte Gruppierung um das "Bürgerforum" verlangte, dass sogar zwei Zäune aufgestellt werden: einen zur Abschottung und den Zweiten zur Sicherheit, da man ja nie weiß, was noch kommt.

Und wie es anders nicht sein kann, bestand der Obergemeinderat mit seinem Kumpel auf dem Errichten von drei Zäunen. Da aber Zäune nicht so richtig abschreckend sind, sollten doch lieber Mauern, am besten aus Beton aufgestellt werden. Mit dem Vorschlag, oben auf der Mauer dann noch Glasscherben einzumauern und Stacheldraht und zu installieren, waren die beiden der Meinung, für alle Zukunft das perfekte Bollwerk gegen alles Neue geschaffen zu haben.

Politik

Regiert wird Durlangen von einem Bürgermeister. Der hat allerdings nicht viel zu sagen, da er kurz vor Amtsantritt noch Bürgerlehrling ohne Gesellenbrief war. Die eigentliche politische Arbeit und vor allem die notwendige Meinungsbildung in der Gemeinde wird von einem selbst ernannten Obergemeinderat erledigt. Diesem ist ein treuer Vasalle beigeordnet. Um ihre Ziele zu verallgemeinern, führen die beiden zahllose "Sensibilisierungsgespräche" mit den Ratskollegen und den unwilligen Bevölkerungsteilen. Die Mitglieder des Gemeinderats, so genannte Nickräte, nicken die Vorgaben des Herrn Obergemeinderates ab. Sollte der Nickrat dennoch einmal selbst ein Entscheidung (siehe Causa Mobilfunkmast unter "Bevölkerung und die Moderne") treffen, wird diese vom Obergemeinderat und seinem Adlaten so lange unterminiert, bis die vormalige Entscheidung umabgestimmt wird. Das Hauptanliegen des Obergemeinderates besteht darin, gegen alles und jeden zu sein, aber vor allem immer gegen den Bürgermeister.

Anfang 2010 war es soweit, Bürgermeisterwahl war angesagt. Obwohl sich Obergemeinderat und sein Kumpel mächtig ins Zeug legten, einen Gegenkandidaten zum wieder kandidierenden Amtsinhaber haben die Beiden nicht ins Rennen schicken können. Weder der schulmeisterhafte Obergemeinderat selbst, noch Kumpel Adlatus, Spross einer altehrwürdigen Bürgermeisterdauerkandidatenfamilie, wollten den Hut in den Ring werfen. Getreu dem leitmotiv der Beiden: "Motzen ist viel schöner als Verantwortung tragen!"

Und so blieb im beschaulichen Dörflein alles wie es war. Der Stelleninhaber wurde eindruckvoll in seinem Amt bestätigt.

Entwicklung

In den frühen 90er Jahren wurden die Rechte zur Dorfentwicklung an das Büro LK&P (wurde wohl hergeleitet von Lachhaft, Komisch & Plump) verhökert. Dafür besitzt LK&P nun das alleinige Recht, die Gemeinde zu verunstalten. Als Gegenleistung erhält die Gemeinde dann wahre planerische Meisterleistungen, wie z. B. eine Bushaltestelle mitten auf einer Durchgangstraße oder eine Haltestelle mit einem Pfosten mittendrin.

Verkehrswesen

Straßenverkehr

Die Gemeinde verfügt über ein ausgezeichnet eingetrampeltes Pfadsystem. Teilweise wurden die Hauptpfade zwischen den Teilorten mehrpfadig ausgetrampelt und vor Urzeiten mit einem bitumenartigen Belag versiegelt, welcher sich seither in permanentem Auflösungszustand befindet. In einer späteren Ausbaustufe wurde das Wegesystem an die südwestlich vorbeiführende Bundesstraße angebunden. Dieser Anschluss stellte sich im Nachhinein als einer der größten Fehler der Gemeindegeschichte heraus - dem schulmeisterlichen und ewig nörgelnden Obergemeinderat wurde ermöglicht, einen Weg in die vormals beschauliche kleine Gemeinde zu finden.

Erweiterungen dieses Wegesystems sind derzeit auf Eis gelegt. Die ursprünglich dafür vorgesehenen Mittel wurden in die Dorfentwicklung MELAP umgeleitet mit dem Ziel durch die Gründung eines Dorfladens dem einzig verbliebenen Lebensmittelgeschäft Konkurrenz zu bieten und damit den Garaus zu machen. Dieser Umstand ist allerdings zu vernachlässigen, die Inhaber sind ohnehin keine Einheimischen und stören nur die Kreise der Handel treibenden Ureinwohner.

Privater Personenverkehr

Die Mehrzahl der Haushalte ist in der Moderne angekommen und verfügt über ein mechanisches Fortbewegungsmittel. Neben Fahrrad zählen immer mehr motorisch angetriebene mobile Gefährte, wie Mofa und Motorrad zu den neuzeitlichen Errungenschaften. Vermehrt werden vierrädrige Motorwagen gesichtet - selbst einige Mitglieder des konservativen, rückwärtsgerichteten Bürgerforums wurden beim Besteigen eines solchen neumodischen Vehikels beobachtet.

Das Verkehrsaufkommen hält sich in einem erträglichen Rahmen, Behinderungen sind auch während der Rushhour eine eher seltene Erscheinung. Kommt es dann doch ab und an zu Stockungen des fließenden Verkehrs, ist zumeist ein sturer Bauernschrat der Verursacher, der seinen neuen Traktor der Gemeinde auf einer der Haupttangenten zur Schau stellen möchte.

Öffentlicher Personennahverkehr

Der ÖPNV wird ausschließlich mit Bussen abgedeckt. Nachdem ein ansässiger Besitzer eines Pferdegespanns für Viehtransporte immer wieder Probleme mit den Gesetzeshütern hatte, so das er Gefahr lief, seine Lizenz wegen Verstöße gegen die Tiertransportverordnung zu verlieren, beschloss jener seine Transportmittel den in Durlangen lebenden Menschen anzudienen. Dabei kam demselben die Erfahrung aus dem Massentiertransport zu Gute. Mit dem optimierten Transport der komischen Vögel namens "Schüler" in die benachbarten Orte brachte es der Mann zu beachtlichem Wohlstand und das Unternehmen hat sich aus kleinsten Anfängen zu einem beschaulichen Busunternehmen entwickelt. Er setzte sich fortan nicht mehr selbst hinters Lenkrad, sondern stellte Busfahrer ein. An deren Qualifikation stellt das Unternehmen höchste Ansprüche. Eine wichtige Eigenschaft der Bewerber ist das Aufplustern vor verängstigten Fünftklässler, wenn diese mal die Monatkarte vergessen haben. Dies kommt der stark verminderten Merkfähigkeit der Berufskraftfahrer entgegen, seine täglichen Fahrgäste auch nach jahrelanger Betreuung nicht wieder erkennen zu können.

Die Fahrer haben zudem sehr schwere Aufgaben - das schwierigste ist das nervenaufreibende Nachhausefinden auf der täglich gleichen Strecke. Um die ständigen Irrfahrten zu minimieren, wurden alle Gefährte mit einem Navigationssystem ausgestattet. Die Schulung der Fahrer ist nun in der 32ten Woche, so das demnächst mit der Aufnahme dieses Systems im Linienverkehr zu befürchten ist. Dann können sich die "Kapitäne der Provinzstrassen" besser darauf konzentrieren den entgegenkommenden Verkehr von den ohnehin schmalen Verbindungsstrassen zu schubsen. Dabei scheint die Rücksichtslosigkeit der Fahrer an den BMI (Body Mass Index) gekoppelt - oder anders gesagt: je fetter der Arsch desto eingeschränkter der Busfahrerverstand.

Schienenverkehr

Auf Grund der geografischen Lage kam der Aufbau eines Schienennetzes niemals in Frage. Außerdem wäre eine Anbindung an bestehende Netze des Landes schon wegen der vorherrschenden ideologischen Einstellung der Durlanger Bürger und deren ureigensten Ängste vor Neuem und Unbekanntem, nicht möglich gewesen.

Luftverkehr

Südöstlich des Hauptortes liegt das Tor in die "große, weite Welt" - der Flugplatz der Gemeinde. Der Betreiber, die Modellfliegergruppe Durlangen verwies im letzen Jahresbericht auf stagnierende Zahlen bei Passagier- und stark rückläufige Zahlen zum Frachtaufkommen. Nach einer ersten Bilanz sind insgesamt 0 Fluggäste ab oder nach Durlangen geflogen - im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Veränderung von 0%. Wesentlich schlechter steht es um die Zahlen im Frachtaufkommen, dieses verzeichnet einen Rückgang um 0,0745 Tonnen auf nunmehr 0 Tonnen. Der Rückgang ist vor allem dadurch bedingt, da ein lukrativer Auftrag von regelmäßigen Flugblattabwürfen über dem Gemeindegebiet vom Bürgerforum gekündigt wurde - das Sensibilsierungsbüro setzt in Zukunft auf die wesentlich effektivere Methode der Gehirnwäsche zum Umstimmen der sturen Gemeindebewohner.

Derzeit bemühen sich die Betreiber des Flughafens um die Namensfindung - das Ziel ist die Außenwirkung im internationalen Geschäft zu stärken. Dem Beispiel der Gmünder mit deren Tunnelnamenswahl folgend, soll eine Onlineabstimmung den möglichst perfekten Name bescheren. Allerdings darf bezweifelt werden, ob die Durlanger das Glück hatten, das irgend wann einmal ein C- oder D- oder sonst ein Promi, einen Sommer lang eine Durlanger Maid geknutscht hat - von weiteren, tiefer gehenden Berührungen im Begegnungsverkehr wagt man erst gar nicht zu träumen.

Seeverkehr

Über eine Bootsanlegestelle des Hochwasserrückhaltebecken Rehnenmühle ist ein direkte Paddelbootverbindung zum drittgössten Seehafen der Welt - Rotterdam, möglich. Der Weg führt über den Rot-Lein-Kocher-Neckar-Rhein-Kanal. Die Verbindung ist zwar ganzjährig geöffnet, allerdings ist im Sommer mit Beeinträchtigungen durch Niedrigwasser zu rechnen. Im Winter ist nicht immer ein Eisbrecher verfügbar, welcher die Gewässer eisfrei hält. Die wirtschaftliche Bedeutung der Wasserverbindung ist gleich Null. Diese wird nur aus einem Grund aufrechterhalten - Durlangen hofft inständig darauf, dass Obergemeinderat und Kumpel Adlatus diesen Weg wählen um in deren verdienten Jahresurlaub zu starten.

Sehenswürdigkeiten

In Durlangen gibt es nicht viel zu sehen oder zu erleben. Das einzig Erwähnenswerte ist der Rehnenmühler Stausee an welchem im Sommer regelmäßig von der Gemeinde unterstützte Saufgelage (auch Komasaufen genannt) stattfinden. Die Gemeinde erhofft sich, so Touristen anzulocken, was ihr jedoch nicht richtig gelingt. Erst die Erfindung des Flat-Rate-Saufens hat einige jugendliche Reisegruppen angezogen.

Pünktlich zum Fasching 2009 wurde ein Narrenpfahl (der erste im süddeutschen Raum) direkt vor der katholischen Kirche in Durlangen eingeweiht. Dieses, ca. 1 m aus dem Boden ragendes, silbrig-glänzende zylindrische Gebilde versenkt sich immer bei Annäherung eines öffentlichen Verkehrsmittels. Die Oberseite ist mit gelben Lichtlein geschmückt, wohl um Tiefflieger und UFO's vor Kollisionen zu warnen.

Bevölkerung und die Moderne

Große Bekanntheit erlangte Durlangen durch seine äußerst rückständige Bevölkerung, welche aus Prinzip gegen alles Neue ist.

So wollte ein großer Mobilfunkbetreiber einen Mobilfunkmasten aufstellen. Die Bevölkerung Durlangens war jedoch dagegen, da sie der Meinung war, dass die Strahlen, die der Mast aussendet, gefährlich für sie wäre. Aufgrund dessen besitzt im Schnitt auch jeder Einwohner ca. 5 Handys pro Person und telefoniert 100 min pro Tag, um dieser Gefahr Herr zu werden. Mit der ausgiebigen Nutzung sollten Strahlenresistenzen entwickelt werden.

Weiterhin baten die Einwohner auch fremde Personen, sie möglichst auf ihrem Handy anzurufen, damit mehr Strahlen produziert werden, die sie schützen. Bei einem freiwilligen Angebot ihre Handys abzugeben, protestieren sie lauthals.

Weitere Aufmerksamkeit erlangten sie, als im Jahr 2008 ein Investor anbot, ein umweltfreundliches Ritterland zu errichten. Da die Bauern jedoch befürchteten, dass dies Arbeitsplätze schaffen könnte, und man ja grundsätzlich gegen alles Neue ist, protestierte man auch hiergegen.

Soziales Leben

Treffpunkt der Dorfjugend ist ihr Bauwagen. Der Ort wurde so ausgewählt, da man die Jugendlichen perfekt auf ihr zukünftiges Arbeitsleben vorbereiten möchte.

Weiterhin gibt es mehrmals im Jahr überregional bekannte Feste in der Sporthalle. Da diese aber profitabel waren und Geld in die Kaffkasse brachte, wurden diese auf eine sehr minimale Zahl beschränkt, da man befürchtete, dies könnte das Dorf zu reich werden lassen. Weiterhin war man neidisch auf die Jugend, da diese auf die Partys durften und die alten Bauern nicht.

Vereine

AG „Jugendförderung“ e.V.

Trotz intensivster Recherche in dem frei zugänglichen Internet oder sonstigen öffentlich zugänglichen Quellen, stellt sich die Frage: "Was oder wen fördert diese AG e.V.?

Akkordeonorchester Durlangen e.V.

Die Vereinsmitglieder des Akkordeonorchesters Durlangen e.V. sind wahre Meister im Umgang mit dem Schifferklavier. Die Akteure treffen zwar nicht immer, aber doch immer öfter den richtigen Ton.

Aktionsgemeinschaft Durlanger Unternehmer (ADU)

Zusammenschluss besonders wirtschaftlich orientierter Durlanger Unternehmer. Das heroisch erklärte Ziel ist, selbstverständlich absolut uneigennützig, das Bruttosozialprodukt der Gemeinde zu steigern. Die Mitglieder haben zwar noch nicht richtig erfasst, dass vor den "drei hohen grünen Bergen mit der silbernen Tanne drauf", das real existente Wirtschaftsleben stattfindet. Aber mit der Einführung des Leitindex DMX (Durlanger-Möchtegern-Aktionsindex) soll nun der erste Schritt in die globalisierte, harte Wirtschaftswelt gewagt werden.

Zur besseren eigenen Orientierung wurden Verkehrschilderhalter, Lampenmasten und sonstige pfahl- und pfostenähnliche Gebilde, welche sich nicht gegen das Anbringen einer Tafel wehren konnten, zum rot funkelnden Schilderbaum degradiert. Mit diesem, für den uneingeweihten Betrachter geheimen, Navigationssystem ist es den Mitgliedern nun unter Zuhilfenahme des Top-Secret-Dekodierschlüssels möglich, auf kürzestem Weg ein anderes Mitglied in der Gemeinde zu finden.

Bauwagen Durlangen e.V.

Böse Zungen behaupten immer wieder, dieser Verein sei das erklärte Feindbild der Gemeinde und deren Einwohner. Vielleicht steckt hinter dieser Vermutung auch nur ein kleines bisschen grosses Paranoia der Bauwagenbewohner.

Bürgerforum Durlangen e.V.

Das ist das selbsternannte "gute Gewissen" der Gemeinde. Steckt seine Nase in alles, auch wenn's gar nix zum Reinstecken gibt. Sicher ist nur, wenn die Nase wieder draußen ist .... stinkt es!
Manch einer munkelt, dieses Forum sei das inoffizielle Wahlkampfbüro des Obergemeinderates und seines Kumpels Adlatus. In einem anderen deutschen Staat (jener, welcher im letzten Jahrtausend untergegangen ist), wäre dieser Verein mit Sicherheit unter dem Begriff "Sensibilisierungsbüro" oder der Kurzform "KoDSBü" in die Geschichtsbücher eingegangen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!

DRK Schwäbischer Wald - Gruppe Durlangen

Einer der wenigen Lichtblicke! Weitestgehend uneigennützig und überaus engagiert in der Gemeinde. Schade nur, dass dieser überaus rührige Ortsverband abhängig von einem geldgeilen Dachverband ist.

FC Durlangen e.V.

„Der“ Verein, der sich für den Mittelpunkt des Dorflebens hält. Aber im ursprünglichen Kerngeschäft "Fußball" sind das weiterhin die absoluten Loser. Seit vielen, vielen Jahren gibt der Vorstand den Klassenerhalt als Saisonziel aus. Dabei hat die Vereinsführung noch gar nicht vergegenwärtigt, dass es ja gar nicht weiter abwärts geht. Glück gehabt, sonst würde Chancentod, Grashalmstolperer, Maulwurfhüglertrampler und Kollegen schon längst in der Kreisliga "Z" kicken.

Einziger Hoffnungsschimmer der kickenden Fakultät sind die "Wild Girls". Diese Damen bieten, wenn schon nicht fußballerisch, dann doch wenigstens optisch alles. Von ( ° )( ° ) und ( . )( . ) über \ . /\ . / bis \ . | . / ist alles drin (oder heißt es drunter?)

Für diese Saison haben sich Vorstand, Aufsichtsrat und Management wie noch nie ins Zeug gelegt, keine Kosten und Mühen wurden gescheut, kein Aufwand war zu viel. Das Ziel war ein möglichst grottenschlechtes Team auf die Beine zu stellen. Man unternahm unzählige Sichtungsreisen durch das in- und ausländische Nacht- und Rotlichtleben. Alle bekannten Brückenschlafplätze in Nah und Fern wurden systematisch durchkämmt. Dabei konnte eine stattliche Zahl der unfähigsten Kicker zum Probetraining und –spielen auf den heiligen, von Löwenzahn überwucherten, Wiesenackern nach Durlangen eingeladen werden. Eine Vielzahl von ausgeklügelten Tests und Prüfungen musste absolviert werden. Die wichtigsten Kriterien:

  1. Es darf nicht gelingen, mehr als drei Schritte geradeaus zu laufen.
  2. Der zukünftige Spieler darf nicht bemerken, dass ihm, während er sich schnellstmöglich vorwärts bewegt, die Schuhbändel aus seinen Kickstiefel ausgefädelt werden. Pluspunkte gibt es für diejenigen, welche den anschließenden Einfädelversuch auch nicht bemerken.
  3. Von 10 Schüssen aus 3 Metern auf das leere Tor darf der Ball auf keinen Fall den Weg ins Tor finden.
  4. Das Handgeld wird für schnelle Autos und …… Haargel ausgegeben.
  5. Nach jedem Sprint, und war der noch so kurz, muss von den Spielerfrauen der perfekte Sitz der Gelfrisur bestätigt werden.
  6. Humpelnde Spieler erhalten Bonuspunkte, wenn keine Verletzung vorliegt, sondern nur einer der Füße eingeschlafen ist. Der Spieler, dem es innerhalb einer Halbzeit gelingt, beide Beine einschlafen zu lassen, wird Mannschaftskapitän.
  7. Das Trikot darf nach 90 Minuten möglichst wenige Schweißflecke aufweisen. Ein blütenreines Leibchen, gänzlich ohne Schmutz und Schweiß bringt Extrapunkte.
  8. Es ist möglichst 90 Minuten lang auf demselben Regenwurm zu stehen.
  9. Nach jedem Ballverlust hat man sich am Sack zu kratzen.
  10. Planloses Hin- und Herlaufen und dabei in kurzen Abständen auf den Boden rotzen gehört zu den Aufnahmekriterien.

Kürzlich nun wurde voll inbrünstigem Stolz das Kicker-Aufgebot für diese Saison bekannt gegeben:

Tor Abwehr Mittelfeld Sturm Trainer und Betreuer
H. Muggafänger K. Maulwurfhügeltrampler M. Ballaff (Capitano) J. Chancentod J. Grinsmann van der USA (Chef)
P. Greiftdaneben U. Ledertölpel D. Blindkicker L. Trifftnie K. Wutanfall (Assi vom Chef)
K. Fliegtvorbei W. Wiesenschleicher F. Humpler E. Ladehemmung K. Hatresigniert (Mentaltrainer)
. R. Hautindieluft N. Grashalmstolperer U. Schwalbenkönig M. Pillenfetter (Putze)
. E. Beißtinball L. Kugelwitz G. Haudrüber Dr. P. Sanitöter (Arzt, Masseur usw.)
. K. Schneckenschnell A. Formtief H. Flascheleer H.Sägmehl (Platzwart)
. I. Schlotterbein O. Lusche XXXL. Nullnummer .

Die Mannschaft bedankt sich geschlossen mit unterirdischen Leistungen. Die Erwartungen werden voll und ganz vom Kader umgesetzt. Nach wenigen Spieltagen hat sich die Mannschaft eindrucksvoll in der ureigenen FC-Wohlfühlzone, dem Tabellenkeller, festgesetzt. Kaum war ein Drittel der Saison abgespult, hallte grenzenloser Jubel aus dem "Palazzo Protz" durch die ganze Gemeinde. Endlich, es war vollbracht - die FC-Kicker hatten den letzten Tabellenplatz erkämpft. Dieser wurde dann gleich am nächsten Spieltag in beeindruckender Art und Weise, im direkten Vergleich mit einem der härtesten Konkurrenten verteidigt. Einsame Klasse diese Jungs!

Förderverein Tanau

Sind einmal im Jahr so richtig aktiv. Der Verein bewirtet immer Mitte Juli, egal ob die Sonne scheint, ob es stürmt oder schneit, am Feuersee zu Tanau, Gott und die Welt. Der Gewinn wird dann auch an Gott und die Welt verteilt. Es gibt auch eine Untergruppe, die nennen sich Maibaumfreunde Tanau. Die teilweise stark alkoholisierten Kumpels lassen sich derweilen schon mal, trotz hochkarätigem Wachdienst, den Maibaum unterm Hintern absägen.

Freiwillige Feuerwehr Durlangen

Die ungekrönten Spritzen-Spezialisten der Gemeinde. Und wenn es gerade kein Feuer zu löschen gibt, wird halt kurzerhand der eigene Durst gelöscht oder alternativ ein Stall angezündet.

Gesang- u. Musikverein Concordia Durlangen e. V.

Große und Kleine, Dicke und Dünne, für alle Sanges- und Instrumentalkünstler eine Heimat.

Kleintierzuchtverein Durlangen e.V.

Ursprünglich wollte dieser Verein ein autonomes, nicht vegetarisches Versorgungssystem ins Leben rufen. Allerdings wurde der Vereinszweck schnell geändert. Dies nachdem die Mitglieder gemerkt haben, dass der Braten, dem im lebenden Zustand einen Name gegeben wurde, am Sonntag als Festmahl so gar nicht richtig munden wollte.

Landfrauenverein Durlangen

Die lieblichen und elfengleichen Junglandfrauen mutieren im Laufe des Vereinslebens über das Stadium des erotischen Vollweibes hin zur alterstarrsinnigen und herrschsüchtigen Matrone. Die wiederkehrenden Themen ihrer Zusammenkünfte stehen vornehmlich unter dem Motto "Kinder, Kochrezepte und Ehemänner"

Modellfliegergruppe Durlangen e.V.

Der Verein, der zwar die große, weite Welt verspricht, aber bei näherer Betrachtung dem "kleinen" Bruchpiloten vorenthalten bleibt. Unabdingbares Aufnahmekriterium: Klappspaten zum Ausgraben des Fluggerätes nach vertikalem Landeversuch.

Motorsportfreunde Sturzbomber Durlangen e.V.

Veranstalter des Mofarennens "Deutschland sucht den bes...... aussehenden Mofatuner".

Musikverein Zimmerbach e.V.

Die dörfliche Alternative zum Gesangs- und Musikverein Concordia Durlangen e.V.

Tennisverein Durlangen e.V.

Für alle Liebhaber von tief-, mitteltief- und hochfliegenden kleinen, kugeligen, vornehmlich gelben Objekten. Gelegentlich wird auch schon mal ein ziellos dahinflatternder Kanarienvogel Opfer von besonders übereifrigen Akteuren

Volleyballfreunde Durlangen e. V.

Diese Gruppe müsste richtigerweise Volleyballfreundinnen mit mal mehr, mal weniger männlichem und weiblichem Nachwuchspotential heißen. Unbestritten ist dieser Verein der Besitzer des größten Durlanger Katzenklos, neudeutsch auch als Beachvolleyballfeld tituliert.

Veranstaltungen

Alljährlich gibt es ein Mofarennen. Hierbei geht es darum, welcher Bauer sein Mofa am besten tunen kann. Eigentlich wollte man ein Motocrossrennen ins Leben rufen. Dies war jedoch viel zu kostspielig für das Kaff. Gewinner ist, wer am Schluss am beschissensten aussieht.

Jedes Jahr wieder veranstaltet der Fußballclub der Gemeinde ein Fest inmitten des Dorfes. Da die Verantwortlichen des Vereins der Auffassung sind, das Dorfleben zu repräsentieren, wurde das Fest kurzerhand zum „Dorffest“ erkoren. Andere Vereine durften in den Anfangsjahren auch aktiv dieses Fest mit ausrichten. Als dann aber die FC-Obrigen merkten, dass die ja Geld verdienen, wurden alle anderen Vereine für immer und ewig von der Ausrichtung dieses Festes ausgeschlossen. Nur noch die örtlichen Musikvereine erhielten die Gnade, Teile des musikalischen Rahmenprogramms zu arrangieren.

Vermischtes

Für all die "Redakteure" welche des Lesens der deutschen Sprache unmächtig sind oder sonstige Schwierigkeiten haben den richtigen Platz für ihre Beiträge zu bestimmen - hier ist es immer richtig!!!

Hundeklo

Der nächste Schildbürger Streich in der Gemeinde Durlangen ist, zumindest meiner Meinung nach der Höhepunkt der Budgetverschwendung. Es ist lobenswert das der "Durlänger" Gemeinderat hauptsächlich aus Haustierfreunden besteht, denn nur so ist es gelungen für jeden Hund in der Gemeinde mindestens ein Hundeklo,nin der bis dahin schönen Landschaft, zu errichten. Bedauerlich ist nur das kein Pferdefreund im Gemeinderat sitzt, denn so sind die "Durlänger" auf ewig dazu verdammt einen Hindernisslauf auf den Gehwegen zu veranstalten um nicht in die Pferdeäpfel zu treten.

Einen Vorschlag zur Güte, basteln wir uns Pferdeklos (viel preiswerter und nötiger als Hundeklos):

  • 10 x Kinderplanschbecken
  • 10 x Schneeschaufeln

Hundeschule

Jeder aus der Gemeinde Durlangen erinnert sich noch voller Entsetzen daran, als vor geraumer Zeit zwielichtiges Gesindel in unsere Gemeinde kam und den folgenden Vorschlag darbot - das "Ritterland Schwaben" in Durlangen zu errichten. "Unerhört" rief der Gemeinderat, "erst wollen sie der Gemeinde Steuereinnahmen verschaffen und was dann? Etwa noch Arbeitsplätze verschaffen? Aber nicht mit uns!!" So wurde die Durlanger Gemeinde gerade noch vor Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen gerettet. Der Dank gilt besonders den Gemeinderäten Herrn F. und Herrn D., die vorab den bäuerlichen Landbesitzern "gut" zu geredet haben. Nochmals vielen Dank.

Nur deshalb ist es jetzt möglich auf den brachliegenden Gewerbeflächen eine Hundeschule zu errichten. Natürlich hat jedes Mitglied im Gemeinderat den gleichen Gedanken: Klar Hundeschule und Hundeuniversität heben das Ansehen der Gemeinde und die zusätzlichen Steuereinnahmen in Millionenhöhe sind auch toll aber was ist wenn die Hunde ihr Geschäft verrichten müssen? Daraufhin... (siehe Hundeklo).

Tretminenleger und das Ausführpersonal

Der Hund,- „Abstammung vermutlich von dem Wolf“, diesem wurden im Gegensatz zum Menschen, vier Beine mitgegeben um damit zu laufen und Beute zu machen! Nur der Mensch ist der Meinung, dass diese vier Beine geschont werden müssen und somit wird der Hund in den Kofferraum eines Autos verbracht. Oftmals werden nur wenige 100 Meter gefahren, um den geliebten Vierbeiner zur Naturtoilette zu bringen. Auffallend hierbei ist, wenn der Hund seinem Geschäft nachgeht und die Tretmienen in der Landschaft platziert, in diesem Moment, da dreht sich der Kopf des Hundebesitzers schlagartig in die entgegen gesetzter Richtung und verharrt da für etwa eine Minute. Diese Starre hat einen guten Grund, wenn man nicht sieht bzw. mitbekommt, dass der Köter irgendwo hingekackt hat, dann braucht man es je auch nicht weg zu machen! Mein Hund macht so etwas nicht. Nach Ablauf dieser Zeit, ruft man den Fiffi und verbringt ihn wieder ins Auto. Nun schleicht man in einer sehr gemäßigten Geschwindigkeit über die Straßen, so das der vierbeinige Mienenleger im Auto nicht umfällt, nur weil er durch menschliches mitwirken, zu blöd geworden ist sich hinzulegen.

Ob Menschen die ihren Geschäften nachgehen müssen, damit behindert und zum nachschleichen nötigt, dass ist zweitrangig, wichtig ist nur das es dem Umweltverschmutzer gut geht.



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