Dschindepscha Gangeresi

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Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Lampukistan.

Dschindepscha Gangeresi (*35. Juli 1930 in Rudschadinedschad, Zepettel-Region, Lampukistan) ist der Führer der Tschadwandanen, eine Splittergruppe der lampukischen Xolanten und somit der größte politische Widersacher des hochverehrten Diktator Joltawan Barodscheff.

Politischer Werdegang

Gangeresi auf einer Postkarte aus der Zepettel-Region 1957

Schon im Kindergartenalter waren Dschindepscha Gangeresi und Joltawan Barodscheff die größten Feinde. Diese Feindschaft äußerte sich im lampukisch-tschadwandanischen Sandkasten-Krieg 1933/34 zwischen beiden Parteien. Durch Einsatz des gerade gegründeten Völkerbundes (Mitglieder: USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich,...) wurde der Krieg beendet. Allerdings konnten diese Spannungen niemals gänzlich beendet werden. Der erst 5-Jährige Dschindepscha Gangeresi wurde trotzdem von der Zepettel-Region als Held gefeiert, da er es wagte, sich mit Joltawan Barodscheff, dem 6-Jährigen Sohn der lampukischen Diktatorenfamilie anzulegen. Von nun an stand fest, dass Dschindepscha Gangeresi einmal der Führer der Tschadwandanen und somit der Zepettel-Region werden sollte. Die Krönung fand übrigens am 25. Oktober 1934 statt, an diesem Joltawan Barodscheff seinen 5. Geburtstag im Burger King in Bad Oeynhausen feierte. Dies wertete Joltawan Barodscheff als "respektlosen Akt" gegenüber seiner Person.

Im Lauf der Jahre nahm der Konflikt trotz weiterer Schlichtungsversuche des Westens wieder zu. Bei der Einschulung von Dschindepscha Gangeresi und dem kleinen Joltawan im Jahr 1935 kam es einmal wieder zu Spannungen, als Gangeresi eine größere und buntere Schultüte als Barodscheff von seinen Eltern geschenkt bekam. Auch vier Jahre später nach Erhalt des lampukischen Wissenschaftsdiploms im Jahr 1939 erlebte die Feindschaft eine erneute Verschärfung, als Dschindepscha Gangeresi ein besseres Zeugnis erhielt. Daraufhin ließ Joltawan Barodscheff Dschindepscha Gangeresi vom lampukischen Geheimdienst Gelastapo verhaften und für eine unbestimmte Zeit in ein lampukisches Arbeitslager, in dem Kartoffelpuffer hergestellt werden, im Westen des Landes verschleppen. Die Empörung in der Zepettel-Region, besonders der Tschadwandanen waren immens. Unruhen brachen in der Zepettel-Region aus und forderten die unverzügliche Freilassung Gangeresis, worauf die lampukische Armee diese Unruhen 1940 zu "schlichten" wusste.

Dschindepscha Gangeresi war in einer schwierigen Situation. Einerseits durfte er in dem Arbeitslager so viel Kartoffelpuffer essen wie er wollte, andererseits wollte er seinem Volk dienen. Er fasste den Entschluss, sich bei Joltawan zu entschuldigen, allerdings wusste Gangeresi nicht für was. Er heuchelte darauf eine Entschuldigung. Barodscheff, der bereits Diktator Lampukistans war, erbarmte sich und zeigte seinen Untertanen welch gütiger Herrscher er sei. Gangeresi kam darauf im Jahr 1965 frei und wurde mit Luftschüssen, Selbstmordattentaten und Bombenanschlägen in der Zepettel-Region gefeiert. Kurz darauf wurde Dschindepscha Gangeresi zu einem der 3582 Warlords von Barodscheff ernannt. Dieses Amt hat Gangeresi noch heute inne.

Politische Erfolge

1968 gelang es Gangeresi eine besondere Position der Zepettel-Region in Lampukistan, in Form einer Teil-Autonomie, zu erreichen. Diese Autonomie besteht trotz mehrerer Bürgerkriege zwischen Lampukistan und der Zepettel-Region heute noch.

Siehe auch


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