1 x 1 Bronzeauszeichnung von Nisse

Druckfischbombe

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Die Druckfischbombe ist eine lebende Massenvernichtungswaffe. Sie wurde 1985 entwickelt und ist vor allen Dingen durch ihre enorme Sprengkraft und ihre ökologische Sauberkeit eine beliebte Reservewaffe für den Kriegsfall. Die amerikanische und die russische Regierung haben bereits einen Vorrat für den Kriegsfall zusammen. Erste Tests wurden bereits auf Südseeinseln veranstaltet.

Biologie

Die Druckfischbombe besteht, wie der Name treffend ausdrückt, aus einem Druckfisch, der in einem Druckbehälter abgeworfen wird. Der Druckfisch ist ein aus der Tiefsee direkt im Druckbehälter hervorgeholter Fisch, der aufgrund des Drucks in den Tiefen von 3 bis 4 Kilometern Tiefe einen Innendruck ausbildet, der dem hohen Außendruck entspricht. Wird die Bombe gezündet, geht der Behälter auf und der Innendruck entweicht schlagartig, woraufhin der Fisch aus dem Behälter herausfliegt und platzt. Aufgrund des hohen Drucks im Fisch ist die Explosion von der Stärke einer kleinen Atombombe.

Der Vorteil der Druckfischbombe liegt darin, dass bei der Explosion nichts als nur organisches Material freigesetzt wird und die Bombe trotz des geringen Gewichts eine hohe Sprengkraft besitzt. Das ist sowohl erfreulich für Umweltschützer, die gegen radioaktive Massenvernichtungswaffen sind, als auch für die allgemeinen Leute, denen die Bombe als zukunftsweisende, lohnende und vor allem nachhaltige Investition vorgegaukelt wird, wovon allerdings aufgrund massiver Übertreibungen zur Beruhigung der Bürger nur die Hälfte wahr ist.

Geschichte

Bereits bei ersten Unterwasserexpeditionen bis an den Meeresgrund des Atlantiks an Stellen von 2 bis 4 Kilometern Tiefe waren den Bootsinsassen Fische aufgefallen, die trotz des Außendrucks ruhig schwammen. Per Schleuse sollte ein Fisch in das Unterseeboot gebracht werden, doch während dem Druckausgleich schwoll er so an, dass man ihn wieder in die Freiheit lies. Doch eine andere Expedition nahm in Druckbehältern Fische mit und untersuchte sie im Labor, wo der große Innendruck festgestellt wurde. Die Eignung als Bombe wurde von einem französischen Wissenschaftler, der gerade einen Fisch im Labor untersuchte, zufällig entdeckt, als der Druckbehälter beschädigt wurde und der Fisch das Labor und die ganze Stadt in Schutt und Asche legte. Seitdem war der Mann plötzlich unerreichbar und nie wieder gesehen, er erschien nicht einmal auf der Feier, auf der ihm der Friedensnobelpreis überreicht werden sollte. Weitere Tests liefen von der amerikanischen Regierung aus, die einige Südseebewohner auf andere Inseln verwies und ihre Heimat per Fischbombe umgestaltete.

Energiegewinnung

Der Druck des Fischs kann ebenfalls zur Energiegewinnung genutzt werden. Hierzu wird in die Bombe, die vorher in sprengsicheres Material gesteckt wurde, ein minimales Loch eingebohrt, wodurch der Druck nicht schlagartig, sondern langsam abgebaut wird. Der Druckstrahl, der durch das kleine Loch entweicht, treibt große Turbinen an, die mit einem einzigen Fisch eine Stadt in der Größe von Berlin einen Monat lang mit Strom versorgen können. Entsprechende Kraftwerke befinden sich noch im Bau, allerdings wird der Bevölkerung nichts davon mitgeteilt, da ein defektes Kraftwerk gefährlicher wirkt als die einzelne Bombe; das Kraftwerk wird bei einem übergroßen Loch auseinandergeschleudert, so dass die schweren Teile, die mehrere hundert Kilometer weit fliegen können, viele Menschen erschlagen können. Außerdem setzt ein Druckfischkraftwerk bei der Energiegewinnung zu viel Restwärme frei und erhitzt die Umgebung in einem Radius von etwa 2000 Kilometern langsam, aber stetig auf kuschelige 3000°C.


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