1 x 1 Bronzeauszeichnung von Matschbirne21

Druckbleistift

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Unter großem Druck werden die Bleistifte hergestellt.

Der Druckbleistift ist ein Schreibgerät, das sich momentan noch in der Testphase befindet. Bei diesem, etwa füllfederhaltergroßen Gerät wird die Mine, bestehend aus einer sehr zähflüssigen, ja fast schon festen Mischung aus Graphit, Schwefelsäure, Wachs und weniger als 2 % Tiermehl, unter hohem Druck vorne aus dem Schreibgerät durch eine Düse (diese besteht bei dem momentanen Prototyp aus einer Legierung aus Wolfram, Blei und Uran) gepresst. Mit der schwarzen, kontinuierlich austretenden Masse können dann so gut wie alle Materialien beschrieben werden. Auf Metallen wird aufgrund der enthaltenen Säure sogar ein Gravureffekt erreicht. Den nötigen Druck kann man auf zweierlei Arten erreichen: Zum einen mittels eines Kompressors. Dieser kann auf den Tisch gestellt werden oder auch in einem Rucksack am Rücken getragen werden. Angetrieben wird dieser Kompressor, um nicht auf ein Stromnetz angewiesen zu sein, von einem kleinen Dieselaggregat, welches ebenfalls in einem geräumigen Wanderrucksack Platz findet. Dieser sollte dann jedoch mit Asbest ausgekleidet sein, um ein spontanes Entflammen zu vermeiden.

Wesentlich leiser und platzsparender ist die Verwendung von CO2-Kapseln. Diese sind etwa 3 cm lang und besitzen einen Durchmesser von 4 bis 6 mm. Eine Kapsel reicht durchschnittlich für 30 bis 45 Wörter und kann mit einem Spezialwerkzeug innerhalb von 4 Minuten ausgewechselt werden.

Bisher bekannte Probleme

Durch den hohen Rückstoß des Schreibgerätes kann es zu einem etwas verzerrten Schriftbild kommen. Es kam schon vor, dass eine CO2-Patrone beim Wechseln geplatzt ist und dem Schreibenden 4 Finger abgerissen hat.

Das Bohren in der Nase oder in den Ohren kann mit diesem Stift, wenn man versehentlich an den Knopf für den Farbstoffvorschub kommt, tödlich enden, da dieses den Schädel durchschlagen kann.
Deshalb ist es ohne extrem behutsame Dosierung des Drucks auch nicht möglich, auf sensiblen Materialien wie Papier, Karton oder Glas zu schreiben. Die Hersteller verweisen an dieser Stelle auf Briefbögen aus Edelstahl oder Zement.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso