Dosis

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Der Begriff Dosis bezeichnet meistens eine Mengenangabe (meist von Medizin oder Drogen), es gibt jedoch auch andere Bedeutungen.

Die Einzahl von „Dosen“

In medizinisch vorbelasteten Kreisen herrscht noch immer der verbreitete Irrglaube, dass Medizin besser wirksam ist, wenn man sie nicht einfach so in den Hals wirft, sondern sie möglichst in hohe Dosen tut (Bierdosen, Fässer, ...). Zu hoch darf sie im Einzelfall aber auch nicht sein, siehe Mediziner-Sprichwort:

„In hohen Dosen kann jeder Stoff als Gift wirken!“

Bayrisch für „Das ist“

Z.B. „Dosis mei Bua!“, österreichisch oder in sehr schlechten alten Filmen auch „Dösis mei Bua!“ für „Das ist mein Sohn!“. Allgemein also benutzt, um mit möglichst wenigen Bewegungen des Zungenbeins (vgl. „Urlaute“) Besitzanzeige zu signalisieren.

Ankürzung für „department of self-invented services“

Das ist eine Abteilung, die die Dienstleistung, die sie erbringt, selbst erfindet. Dieses Phänomen wurde früher leider nur auf Deutsch beschrieben mit dem unheimlich uncoolen und langen aber doch wahren deutschen Satz:

„Ab einer gewissen Betriebsgröße ist die Verwaltung in der Lage, sich selbst genügend Aufgaben zu stellen“.

Platt oft als „Wasserkopf“ abgetan, zeigt das D.O.S.i.S., dass man nur genug Leute und einen Chef ohne Arbeitsaufgabe in einen Raum stecken muss, um wenige Zeit später eine funktionierende Abteilung zu erhalten. Das man dabei vorab nicht bestimmen kann, wofür die Abteilung gut sein soll, ist dabei erwünscht / liegt in der Natur der Sache.


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