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Don Karlos

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Ja, das gibts auch als Buch.

Don Karlos (auch: Don Karlosz oder auch Don Carlos; nicht zu verwechseln mit Donkey Kong oder Don Corleone), ist eine lustige Komödie, die vor ein paar Jahrzehnten von Günther Netzer und Didi Hallervorden unter dem Pseudonym "Friedrich Schiller" geschrieben und anschließend mehrfach in der Dresdner Semperoper aufgeführt wurde.

Erstellung

Netzer und Hallervorden, die schon vor Jahren, als auch Didi noch Haare hatte, gute Freunde waren und regelmäßig zusammen Doppelkopf spielten, entschieden sich eines Abends, ein Buch zu schreiben. Zwar feierte das Buch 2001 erst sein 30-jähriges Jubiläum, trotzdem entsprechen Sprache, Inhalt und Papierqualität dem Standard des 18. Jahrhunderts. Experten glauben größtenteils, dass dies am geringen Adaptionsvermögen der beiden Schriftsteller liegt.

Inhalt

Der 20 Jahre alte Königssohn Karlos kann den Verlust seiner eigentlichen Mutter nicht kompensieren und lässt seine Wut an seiner Stiefmutter aus, in die er aber gleichzeitig verliebt ist. Diese wiederum möchte, dass der Rest ihrer Gang nichts davon erfährt, und muss daher auf Karlos Wünsche eingehen. Was genau Karlos Wünsche sind, weiß eigentlich nur König Phil, der allerdings eine Affäre mit Prinzessin Eboli (nicht zu verwechseln mit Ebola) hat und so seine eigene Frau, also Karlos Stiefmutter, betrügt und daher auch kein Licht ins Dunkel bringen kann.

Auch ein alter Bischof und Herzog Alba, des Königs coolster Berater, wissen nicht genau, was zum Henker gerade passiert, weil sie zu schüchtern sind, andere Leute am Hof zu fragen. Die beiden versuchen dennoch in einer verzweifelten Aktion die Wahrheit herauszufinden, werden dabei aber von einem Sprayer gesehen, der anschließend Anzeige gegen die beiden erstattet.

Um nicht als einziger Gewinner dazustehen, leitet Posa, ein Freund von Karlos, eine Kamikaze-Attacke auf den Palast ein, die allerdings schiefgeht, da er zuvor bei einem Gläschen Wein einige Insider-Tipps hat springen lassen.

Das Gewusel in König Phils Wohnung kommt schließlich zu einem Ende, als Netzer und Hallervorden keine Lust mehr hatten und den Palast einfacherweise einstürzen lassen. Auf diese Weise sterben alle Beteiligten und die Geschichte geht als verwirrendste Heldensage in die spanische Mythologie ein.

Was sonst noch uninteressant an diesem Buch ist

Das Buch erreichte Platinstatus bei den Blech Book Awards, nachdem es zum erfolgreichsten Werk trotz unfähigster Verfasser gewählt wurde. Trotzdem wurde nie herausgefunden, wann genau Netzer und Hallervorden wirklich an dem Buch arbeiteten und wann es erschien. Interviews mit den beiden Autoren brachten ebenfalls wenig Licht in die Angelegenheit, wie einige Auszüge belegen:

Reporter: "Herr Netzer, nun fragen sich die Leute, wann das Buch denn eigentlich erschienen ist?!"

Netzer: "Wenn man ein Buch schreiben will, dann muss man da sehr energisch rangehen, man darf nicht zu lange warten, da kommt dann nichts Gutes bei rum!"

Reporter: "Nun noch die Antwort auf die Frage vielleicht?!"

Netzer: "Was wir hier gesehen haben, war keine gute Vorstellung, das muss noch besser werden und ich bin davon überzeugt, dass es das auch wird."

Hallervorden hingegen plante, die ganze Affäre etwas aufzulockern, indem er einige Witze zum Auftakt riss, woraufhin sich der Saal schlagartig leerte. Hallervorden wurde seitdem nicht mehr auf das Erscheinungsdatum angesprochen.

Es wird noch besser

In Polen existiert seit kurzem eine Neufassung von Don Carlos, die an erstaunlich vielen Stellen an Pokémon erinnert. So nannte Autor Fridic Schillok die Königin in Flamara und die Prinzessin in Evoli um. Außerdem findet Don Lahmus im Verlauf der Geschehnisse einen Donnerstein und ein Domfossil.

Außerhalb von Polen erfreut sich diese Version nur in Japan äußerster Beliebtheit, da dort junge Menschen so oder so auf alles abgehen, was eine bunte Verpackung hat. Voraussichtlich soll diese Neufassung mit dem Titel "Dr. Don Kar-Los - Der infantile Elefant aus Spanien" ebenfalls in Deutschland erscheinen. Ziel der Autoren ist es, Gewinn in Zeiten der Wirtschaftskrise zu machen.


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