Diverses:Wort zum Sonntag/KW 01 2018

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Unser Teil ist nicht nur viel schöner, größer und mächtiger, als das von allen Anderen, nein, wir kommen auch immer zuerst! Und damit willkommen zum frühesten Jahresrückblick 2018. Was ist 2018 in der Welt passiert? Was geschah am Montag? Was brachte der gesamte Dienstag mit sich? Und erinnert sich noch jemand an Freitag? Wir blicken zurück auf ein Jahr voller Emotionen, Augenblicke, und Momente.

Politik

Deutsche Politik

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Für die deutsche Politik war das Jahr 2018 ein Jahr der Entscheidungen. Politiker verschiedener Parteien hielten Reden im Bundestag, was, von diversen Zwischenrufen begleitet, zu Beschlüssen und Gesetzesentwürfen führte. Mehrere Politiker warfen sich gegenseitig Fehler vor, ehe ein AfD-Politiker mit einem rassistischen Tweet die Aufmerksamkeit von wahren Problemen weg hin zu seiner eigenen Agenda lenkte. Dies sorgte für Reaktionen, Gespräche und Aufrufe. Ein Bauprojekt, dessen Beendigung für 2018 vorausgesagt wurde, wird nun erst zu einem späteren Zeitpunkt beendet. Darüber hinaus vervielfacht sich die Summe der notwendigen Investitionen, wofür die Verantwortung von den Projektleitern auf die Kommunen, von den Kommunen auf den Bund und vom Bund auf den Steuerzahler abgeschoben wurde. Rückblickend konnten sich Medien, Brancheninsider und Experten sich jedoch darauf einigen, dass 2018 das Jahr deutscher Politik war.

Internationale Politik

Kriege und Konflikte in vielen Teilen der Welt sorgten für viele Tote und Verletzte. Wir blicken zurück auf Bilder der Zerstörung, kurzes Trauern und neuerliche Waffenexporte westlicher Länder in fragwürdige Gebiete der Welt, was von mehreren Seiten scharf kritisiert wurde. Auch 2018 brachen viele Politiker wieder ihre Versprechen, was nicht nur für Entrüstung sorgte, sondern auch für... für Entrüstung sorgte. Besonders im Fokus standen dabei Beschlüsse der US-Amerikanischen, türkischen, russischen, chinesischen, britischen, deutschen, französischen, ungarischen, österreichischen, italienischen und koreanischen Politik. Ein Großteil politischer Entschlüsse wurde aus dem Eigeninteresse der handelnden Volksvertreter heraus getroffen, welches sich standesgemäß nicht mit den Nöten der jeweiligen Gesellschaften vereinbaren lässt. Außer die Vereinbarung lautet, dass es dem Politiker ab jetzt etwas besser geht und seinem Wähler etwas schlechter. 2018 traf es dabei manche (unterentwickelte) Länder härter als andere (westliche) Länder. Wenn einen das Pech erst mal verfolgt... Wahlen in vielen Ländern resultierten in wechselnden Regierungen und wenig Veränderungen, lediglich die Lobbyvertreter der großen Konzerne mussten ihre Kontaktlisten aktualisieren. Bei mehreren Gipfeln zu Themen saßen Politiker miteinander in Verhandlungsräumen, um anschließend zu verkünden, dass keine Fortschritte gemacht wurden. Gelegentlich konnten jedoch Einigungen erzielt werden, die durch zeitliche Zielvorgaben meist genau festlegen, bis wann Länder Zeit haben diese Einigungen zu brechen oder zu umgehen. Sicherlich erwähnenswert sind auch Proteste gegen die Regierung, welche es auch dieses Jahr wieder in diversen Ländern gab, die jeweilig herrschenden Despoten sind weiterhin an der Macht oder wurden durch ebenso extreme Kopien ausgetauscht. Rückblickend konnten sich Medien, Brancheninsider und Experten sich jedoch darauf einigen, dass 2018 das Jahr internationaler Politik war.

Sport

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Bei mehreren Sportevents konnten Sportler diverses Nationen Medaillen einfahren, jedoch nur sofern sie Erst-, Zweit-, oder Drittplatzierte den jeweiligen Wettkampf beendeten. Vor allem große Sportnationen trumpften 2018 auf, während Länder wie Liechtenstein oder Nauru von einem "2018 zum Vergessen" sprechen konnten. Im Fußball gab es eine Menge an Spielen verschiedener Vereine, die zu Resultaten führten (z.B.: 1:0, 1:2, 0:0). Im Sport gibt es Gewinner und Verlierer. Die Gewinner waren oft sehr glücklich über ihre Siege, während die Verlierer eher enttäuscht waren, wie zahlreiche Interviews über das Jahr hinweg ans Licht förderten. In verschiedenen Sportarten wurden Rekorde gebrochen, da Sportler besser in den jeweiligen Disziplinen und Sportarten waren, als alle anderen Sportler vor ihnen. Rückblickend konnten sich Medien, Brancheninsider und Experten sich jedoch darauf einigen, dass 2018 das Jahr des Sports war.

Kultur

Filme

Zahlreiche Fortsetzungen bekannter Filmreihen sorgten für Besucherzahlen in verschiedenen Höhen, unterschiedliche Reaktionen vom Publikum und diverse Meinungen von Filmkritikern, die - grob zusammengefasst - Filme entweder für schlecht, ordentlich, oder gut befanden. Filmkritiker sind übrigens die Menschen, die sich anmaßen, dass ihre Meinung zu Filmen richtiger sei, als die Meinungen anderer. Es gab mehrere Überraschungen, die so nicht unbedingt vorausgesehen wurden, und auch ein paar enttäuschende Momente, in denen die Zuschauer einfach mehr erwartet hätten. Besonders überzeugen konnte der eine Film, der etwas gewagt hat und außerhalb der üblichen Erfolgspappvorlagen für Filme eine interessante, neue Geschichte auf die Leinwand brachte, was jedoch in keinsterweise für einen Anstieg innovativer Filme in den Filmstudios Hollywoods verursachte, sondern lediglich die Idee zu einer Fortsetzung des Filmes hervorrief. Zu einem Zeitpunkt des Jahres war zudem der Skandal um einen Schauspieler groß, weil dieser gegen geltendes Recht verstieß, woraufhin alle seine laufenden Produktionen gestoppt wurden. Eine andere Schauspielerin fiel ihrem Drogenkonsum zum Opfer und starb an einer Überdosis Schlaftabletten. Die Fangemeinde trauerte. Rückblickend konnten sich Medien, Brancheninsider und Experten sich jedoch darauf einigen, dass 2018 das Jahr der Filme war.

Musik Verschiedene Künstler veröffentlichten eine Aneinanderreihung und Kombination von Tönen, die durch Musikinstrumente und Stimmen erzeugt wurden. Je nach Geschmack der Zuhörer konnten diese Werke als angenehm, nervig, genial oder unterirdisch empfangen werden, was für die berühmten Chartplatzierungen letztendlich jedoch nur von limitierter Relevanz war. Hier fanden sich erneut diverse Bands und Solo-Künstler wieder, was entweder an guter Musik, oder zumeist jedoch an exzellenter Selbstvermarktung lag, die auch dieses Jahr wieder in neue Höhen der Perversion vordringen musste, da die Skandale von gestern zum Normalzustand des Heute geworden waren. Der Popgenerator der Musikbranche lief auf Hochtouren und auch ein paar deutschsprachige Künstler schafften es, auf nicht copyright-geschützte Art und Weise Klischees aneinanderzureihen. Rückblickend konnten sich Medien, Brancheninsider und Experten sich jedoch darauf einigen, dass 2018 das Jahr der Musik war.

Tode

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Nutzen wir diesen Moment, um in Ruhe all derer zu gedenken, die in diesem Jahr gestorben sind. Eine Vielzahl Prominenter verstarb, was für Betroffenheit sorgte. Wir sollten uns die Beiträge dieser Menschen zur Gesellschaft noch einmal ins Gedächtnis rufen, trugen sie doch viel zu unserer Jugend und unserem weiteren Leben bei. Besonders tragisch waren dabei natürlich die Tode, die nicht natürlich waren, doch bei manchen Prominenten war diese Art des Abgangs voraussehbar. Für einen kurzen Moment verbildlichten diese Meldungen 2018 nochmals die Endlichkeit des Lebens. Man hat nur ein Leben, weshalb man es mit destruktiv-verkürzenden Beschäftigungen wie Rauchen, Drogen, oder Fast Food füllen sollte, bevor man es mit 57 nicht mehr kann. Rückblickend konnten sich Medien, Brancheninsider und Experten sich jedoch darauf einigen, dass 2018 das Jahr der Tode war.

Gesellschaft

Natürlich, 2018 hätte für uns alle besser laufen können. Doch denk' auch mal an all die schönen Dinge, die du dieses Jahr erlebt hast! Das Leben ist kein Ponyhof und so vielen Menschen geht es viel schlechter als dir. Gönn' dir mal was. Für viele von uns stiegen die Steuern, doch gleichzeitig gewannen dir eigentlich entfernte und durch Liveübertragungen doch so nahe Sportmillionäre irgendwelche Pokale! Politiker machten positive Aussagen und versprachen Veränderung, das kann doch nur was werden. Und klar, der Klimawandel betrifft viele Menschen immer spürbarer, doch wir sind nur noch wenige grüne Investitionen von einer Trendwende entfernt. Für die Gesellschaft lief es 2018 natürlich nicht rund, Intoleranz, Hass und Ungleichheit stiegen erneut, und viele von uns verschließen nach wie vor erfolgreich die Augen, wenn es darum geht, dass es 95% der Weltbevölkerung noch viel viel schlechter geht. Doch rückblickend konnte sich die Gesellschaft auch dieses Jahr erfolgreich diktieren lassen, dass 2018 IHR Jahr war. Und 2019 kann noch viel besser werden, wenn auch DU deinen Gürtel etwas enger schnallst, etwas mehr konsumierst, etwas mehr Freiheit aufgibst und DU somit UNS ALLEN zu Wachstum verhilfst!



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