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Diverses:Verhaltensknigge China

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In China gibt es viele Dinge, die man tun sollte und Dinge, die man nicht tun sollte.

Das Hotel

Der Empfang

Hier sollte man am besten Englisch sprechen und auf keinen Fall ein Chinesisches Wörterbuch benutzen. Chinesisch ist sehr schwer ("以" bedeutet zum Beispiel "Hallo", "Baum", "Auto" und "Arschloch" gleichzeitig. Es ist also ganz leicht, die freundliche Chinesin am Empfang ein Arschloch zu nennen, anstatt sie zu begrüßen). Zudem sollte man sich verbeugen, das ist ein alter chinesischer Brauch.

Das Zimmer

Chinesische Hotelzimmer sind für deutsche Hotelgäste sehr gewöhnungsbedürftig. Viele können wegen den Drachen an der Decke nicht einschlafen. Diese sollte man aber nicht abnehmen, denn das bedeutet für Chinesen, dass der jenige, der es tut, auf ihre Tradition scheißt. Außerdem sollte man das Aquarium mit bunten Fischen und Seeigeln in der Zimmerecke genaustens untersuchen, denn das ist das Abendessen.

Der Hotelpool

Leute, die schwimmen wollen, werden beim Hotelpool gerne von dem Hai verwirrt, der im Pool schwimmt. Dazu sollte man Folgendes beachten:

  1. Die Haie in chinesischen Hotelpools sind zahm. Die wollen nur spielen.
  2. Wenn der Hai wirklich weg soll, dann muss man in das Hotelrestaurant gehen und nach der "Spezialität des Hauses" (englisch auch "Shark in the pool") fragen. Man bekommt den Hai dann mit ein paar Tomaten und Kaviar serviert. Aus dem Kaviar könnten aber noch ein paar Fische schlüpfen.

Zudem sollte man in der Pooldusche darauf achten, mit was man sich wäscht. Die Seifenhalter sind oft mit gelben oder blauen, giftigen Kugelfischen dekoriert. Die Seife erkennt man daran, das sie im Gegensatz zu Kugelfischen eckig ist.

Die Innenstadt

Auch beim Shopping in der Innenstadt sind wichtige Regeln zu beachten. Auf keinen Fall (wirklich nie) darf man schlecht über die chinesische Regierung sprechen. Sollte man das tun, wird man von Geheimagenten entführt, gefoltert und getötet (durch häuten). Nach Deutschland wird dann entweder erzählt "Es war ein Autounfall" oder "Er/Sie ist gegen einen Baum gelaufen". Aufgrund schlechter Deutschkenntnisse kann zweites auch schon mal zu "Er/Sie ist gegen eine Straße gelaufen" werden. Am besten ist es, die Regierung einfach wie Götter zu behandeln, dann hat man nichts zu befürchten.

Das Geschäft

Natürlich muss man in der Innenstadt auch etwas kaufen. Man sollte vor allem die Finger von Dingen lassen, die Stacheln haben oder Dinge, die leben. In China ist alles sehr billig, das liegt vermutlich an Kinderarbeit und Armenregionen. Man sollte hier am besten alles kaufen, was man gerade braucht. Am billigsten sind die Läden in den dunklen Seitengassen. Das Problem ist nur: Wenn man dort etwas kauft wird man am Zoll in Deutschland verhaftet und eingesperrt. Vermutlich denken die Beamten: "Der/Die läuft mit original Adidas-Schuhen, einer original Gucci-Handtasche und extrem teuren Parfum rum. Von dem/der kann man bestimmt viel Geld kassieren." Denn amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Zollbeamte auch gerne falsches Bußgeld abkassieren.

In der Bank

Kommt man als Tourist in die Notlage, eine chinesische Bank besuchen zu müssen, sollte man auf einen längeren Aufenthalt vorbereitet sein. Vor dem Aufsuchen der Filiale empfiehlt es sich, sich im örtlichen Supermarkt mit einer Wochenration Konserven einzudecken. Des Weiteren sollte man ein Zelt, Campingkocher, wetterfeste Kleidung (die Dächer der meisten chinesischen Häuser weisen Löcher auf) und alles andere mitnehmen, was man für einen Survival-Urlaub normalerweise benötigt.

Beim Betreten der Bank wird man entweder von einem Angestellten abgefangen, der genauso gut English spricht wie er Stepptanzen kann oder man hat das Glück an den knüppeltragen Wachmann zu geraten. Dieser Geselle, kann unter Umständen zwar hilfreicher als der Eingangs erwähnte Bankangestellten seien, da den Touristen meist umgehend zum Manager der Bank führt. Dieser verfügt in der Regel über rudimentäre Englischkenntnisse, die aus allen Wörtern des Kinderliedes "Old MC Donald has a Farm" bestehen. Gelingt es dem Touristen nun, das Gegrunze, Gekrähe und Muhen des Managers korrekt zu deuten hat er gewonnen. Die Chancen stehen gut, dass er die Bank innerhalb eines Jahres wieder verlassen kann. Gerät er allerdings an den überschaubar eloquenten Schalterchinesen, kann er sich auf einen langen Aufenthalt gefasst machen. Der beginnt nämlich, sobald man ihn mit einem einfachen Satz konfrontiert, panisch im Kreis zu laufen.

Superstars

Auf chinesischen Straßen trifft man immer mal wieder Superstars (weiß- oder schwarzhäutige Wesen), die zu den aussterbenden Haustierrassen in China gehören. Man erkennt sie daran, dass sie von allen auf der Straße mit "Hello" begrüßt werden und als Tourist sollte man aufpassen, dass man nicht selbst für einen Superstar gehalten wird, denn ansonsten folgt ein großes Fotoshooting. Diese Stars sind so berühmt, sie können auch mal eine Theateraufführung oder eine andere touristische Attraktion alt aussehen lassen.

Das Restaurant

Ob im Hotel oder in der Innenstadt: Ein Mensch muss etwas essen.

Die Bestellung

Bestellen kann man in China bei den Aquarien. Hier kann man sich aus zahlreichen Aquarien und Terrarien sein Essen aussuchen. Die größte Enttäuschung ist, dass es keinen Reis gibt. Danach sollte man aber nicht fragen, denn Reis ist in China nur für Penner gedacht. Sollte man in einem chinesischen Restaurant nach Reis fragen, wird man durch eine Falltür in das Pennerrestaurant im Erdgeschoss fallen. Dort gibt es dann auch Reis.

Das Essen

Hier gibt es leider keine Gabeln. Um etwas zu essen muss man Stäbchen benutzen können. Wenn man sich eine Gabel mitnimmt und diese benutzt, wird man sofort von allen Chinesen im Restaurant komisch angeguckt. Chinesen haben nämlich keine Ahnung, was eine Gabel ist. Sobals die Gerichte serviert werden fällt auf: Alle Gerüchte stimmen! Der Fisch lebt noch, die Beilage besteht aus Insekten und es ist kein einziger Tisch dabei. Leute, die so etwas ekelig finden, können auch in ein deutsches Restaurant gehen. Da Chinesen mal wieder keine Ahnung von Deutschland haben, ist das Bier dort meistens warm, die Currywürste könnten Regenwürmer sein und im Fernsehen läuft Tischtennis statt Fußball.


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