Diverses:Außerirdische 2014

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Satirischer Jahresrückblick 2014.

Am 02. Mai 2014 berichtete Erich von Däniken live im RTL Nachtjournal von seiner Behauptung, mit seinen Außerirdischen endgültig in Kontakt getreten zu sein. Diesmal jedoch garantiert und er sei fest der Überzeugung, dass sie diesmal tatsächlich kommen werden.

Von Däniken war schon immer wie ein neuer Walt Disney: er konnte sich schon immer fantastische Geschichten ausdenken, die jeden Menschen faszinieren, der zu viel Konsum an Filmen über fremde Planeten und intergalaktische Bündnisse genießt. Erst kürzlich erregte er für Aufsehen, als er von göttlichen, fremden Wesen faselte, die die Menschheit vor dem Weltuntergang hätte retten sollen. Das Ergebnis war damals, dass eine Menge Empfangsvorbereitungen für die Weisen aus dem Weltall nur für das Katzentier war.

Am 28. Juli werden sie kommen. Und sie werden uns alle vor dem Unheil bewahren. So Erich von Däniken gegenüber dem Sender für überbezahlte Pflegestufe-4-Bezieher



Das Interview mit von Däniken im Nachtjournal führte umgehend zu einer Panikwelle auf der Welt, es wollte zwar niemand so recht glauben, aber sicher war sicher; war das Motto in den nächsten Wochen. Obwohl jeder insgeheim wusste, dass Erich von Däniken nur aus einem seiner benebelten Träume erzählte, die er jedes Mal träumt, nachdem er 3,2501 Gläser Whisky bei Vollmond in sich aufnimmt und dabei ganz laut Seemannslieder jammert, wurde es zu einer seltsamen Modeerscheinung, ständig sich gegenseitig Star-Wars-Geschichten vorzulesen – wer wusste denn schon, wohin die angeblichen Außerirdischen Einen hin verfrachten werden?

Am 27. Juli erschütterte ein unvorherzusehendes Ereignis die Bevölkerung: ein Tag bevor die große Begegnung mit den Unbekannten aus anderen Dimensionen stattfinden sollte, verschwand von Däniken spurlos in einem Geldautomaten der Ostseesparkasse Brazzaville (Republik Kongo). Er konnte auch bis zum entscheidenden Tag nicht mehr aufgefunden werden; die Polizei fandet noch heute nach ihm. Da von Däniken es auch nicht von Nöten hielt, genauere Auskunft über das Außerirdischentreffen zu geben, wurde der Kontakt mit den Fremden auch nicht hergestellt – einmal mehr wurde eine Kontaktaufnahme mit anderen Universumsbewohnern versäumt.


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