Die Sage vom lichten Stein

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...auch Die Sage vom liechten Stein oder Die Sage von Liechtenstein, behandelt die Geschichte der Ankündigung der Entstehung Liechtensteins und seines Herrschergeschlechts, in der Form, in der die Sage zwischen Feldkirch und Buchs weiter gegeben wird.

Ein lichter Stein

Entstehung

Es ist wissenschaftlich nicht hinreichend geklärt, ob die Liechtensteiner Bevölkerung sich die Sage in neuerer Zeit lediglich ausgedacht hat um sich wichtig zu machen.
Sollte dies nicht der Fall sein, dürfte die Sage zu 100% den Tatsachen entsprechen, was als wahrscheinlich gilt.
Genaueres hat Wikipedia darüber nicht her gegeben. Dies ist ein copy-paste-Artikel.

Die Sage

Vor langer, langer Zeit trug es sich zu, dass ein armes hungerndes Bäuerlein aus Schaan, auf seinem trockenen Acker Steine aufklaubte, auf dass des Nachbarn hungerndes Maultier sich beim Pflügen nicht an den Hufen verletzte. Das Bäuerlein selbst hatte kein Pferd und wusste nicht, dass Steine nur bei der Nutzung von Hufeisen ein wirkliches Problem dar stellten.
Doch niemand im Ländli hatte Hufeisen.

Der Bauer findet den lichten Stein

Und als das Bäuerlein in der staubigen, ausgelaugten Erde stand und Stein um Stein aufsammelte, da blinkte etwas zu seinen Füßen. Für den Moment war das Bäuerlein entzückt, was es da wohl gefunden hatte auf seine alten Tage, doch beim Griff in die Erde, war es nur ein alberner Klumpen Glas, in dessen Mitte ein Löchlein ward, in das man eine kleine Glühbirne stecken konnte auf dass der Stein leuchte.
Da trat ein Wandersmann vom Wege an den Acker und sprach:"Eyy Shheppm,dienn Jungens isjt der Königh vonn di Lichtenstzein!"
"Was?!?", sprach da das Bäuerlein argwöhnisch. "Hör gefälligst auf zu fressen, wenn du mit mir redest!!"
Der Wandersmann aber schluckte seinen Himbeer-Käse-Muffin runter und sprach: "Ich sagte: Du hast den lichten Stein gefunden."
"Lichter Stein?!", fragte da das Bäuerlein zornig. "Willst du mich verarschen?! Hast du die Scheiße in meinen Acker gepackt?!?"
"Das war ich!", sprach da der Wandersmann. "Denn ich sah, dass deine Nachkom..."
"Sag mal glaubst du ich hätte nichts besseres zu tun!?! Sie zu, dass du Land gewinnst!!! Wenn ich meine Heugabel hier hätte dann würde ich dich..."
"Ich bin Jesus Christoph. Dei..."
"Halt bloß die Schnauze!! Stifte in einem anderen Ort Unfrieden!! Geh nach Vaduz oder verkünde deinen Scheiß vom Schellenberg!!! Ich bestelle hier meinen Acker Tag für Tag im Angesicht meiner Knochen und du nichtsnutziger Tagedieb hältst mich von der Arbeit ab!!! Geh in die Schweiz!!! Oder nach Österreich!!!! Von mir aus nach Deutschland!!!!!"
Und da schmiss dass Bäuerlein wut entbrannt den lichten Stein in Richtung Jesus Christoph.
Der aber war heilig und der Stein prallte von ihm ab.
Und als Jesus Christoph den Stein zu seinen Füßen anblickte, da sah das Bäuerlein, dass es dem Herrn Jesu gegenüber stand und das Bäuerlein kniete sich direkt vor ihn, so dass der Herr seinen Kopf fassen konnte (eine Geste, die bei katholischen Autoritäten seit jeher Anklang fand, Anm. d. Red.). Und der Herr Jesu sprach:
"Deine Nachkommen sollen reich und mächtig sein und das ganze Land dies seits des Flusses beherrschen und..."
"Und was hab ich davon?! Du bist doch nicht ganz dicht! Geh dahin wo du her gekommen bist!! Geh!!! GEH!!!! GEH WEITER!!!!!"

Das Bäuerlein am Neujahrsmorgen auf einer der Schwestern

Und der Herr ging seiner Wege.
Aber die Nachkommen des Bäuerleins sollten die Herrscher des Ländlis werden und das Bäuerlein selbst, hatte tatsächlich nichts davon.
Doch geht seit jeher in Liechtenstein die Legende umher, man könne zur Sylvesternacht, oben auf den Drei Schwestern die Freudenschreie des Bäuerleins hören.

Rezeption

Unwichtig. (Für alle die Deutsch-LK hatten: "irrelevant")

Für alle, die es dann doch etwas genauer wissen möchten:
Die Sage kommt vor allem in Liechtenstein gut an und erfreut sich sowohl in Oberbeliechtenstein, als auch in Unterbeliechtenstein größter Beliebtheit.
International kennt man die Sage jedoch lediglich in den grenznahen Gebieten des Ländlis und aus der kaum bekannten Sagensammlung Zwergstaaten und ihre Sagen - Von Andorra bis Zypern (Goethe-Verlag, Feb. 2019)

Kritik

Bisher haben sich nur wenige Personen öffentlich über die Sage vom Liechten Stein beschwert. Jedoch zu nennen sind:

Hatte Angst in Vaduz zu verlieren
  • Stefan Effenberg: "Wir sind nich' hier um über Steine und Bauern zu reden, das is' kein Brettspiel, wir sind hier um Fußball zu spielen und wir hoffen, dass wir das Spiel gewinnen." (Vor dem Uefa-Cup Rückspiel zwischen Bayern München und dem FC Vaduz 1998/99. Das Hinspiel war 9:0 für die Bayern ausgegangen. Das Rückspiel dann auch.)
  • Helmut Kohl: "Ich finde diese Sage ganz schön arrogant. Früher hieß es in der liechtensteiner Nationalhymne noch: 'Oben am deutschen Rhein'. Das war noch Kulturgut." (1997 auf einer Pressekonferenz)
  • Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein: "Eigentlich finde ich diese Sage ganz schön daneben. Könnte mir als Gründermythos was besseres vorstellen." (2003 beim Alm-Abtrieb, als er ein Bier und einen belegten Semmel entegegen nahm. Die von ihm angesprochene Haushaltshilfe Elfi K., fiel vor Glück tot um.)

Veröffentlichungen

Zwergstaaten und ihre Sagen - Von Andorra bis Zypern (Goethe-Verlag, Feb. 2019)
Grimms Märchen, (Heft 21/02, Mai 1702 a.d.)
Liechtenstein wie es leibt und lebt, (Brauhaus-Verlag, 2007)

Siehe auch

Liechtenstein
Schaan
Bauer
Licht
Stein
Strom
Steuerhinter..., ne das is' zu plump.
Schaan...? Hatten wir schon oder?
Na reicht auch, wird langsam 'nen bisschen viel.


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