Die Brück' am Tay

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Die Ballade "Die Brück am Tay" arbeitet literarisch die schrecklichen Anschläge von Thomas der Lokomotive auf die "Firth of Tay"-Brücke in Dundee auf.

Der Anschlag

Um 19:14 am 28. Dezember 1879 fuhr ein Zug auf die "Firth-of-Tay"-Brücke zwischen Wormit und Dundee, der aus Edinburgh kam. Wie man anhand von Berichten später erfuhr, war es in Wirklichkeit Thomas die Lokomotive von der Terrorzelle "Thomas und seine Freunde", die sich schon vorher durch Manipulation von Kindern strafbar machte. Das Ziel des Anschlags war, der Welt zu zeigen, dass RTL mehr drauf hatte als langweilige als unterdurchschnittliche Daily Soaps. Thomas hatte 75 Geiseln in sich und fuhr auf die Brücke. Als er die Brückenmitte erreichte, hackte er mit seinem Bordcomputer alle Funkmäste in Schottland und sendete folgende Nachricht:

Ein Bild der Geiselnahme.

"Ich bin auf der "Firth-of-Tay"-Brücke und habe 75 Geiseln! Die englische Regierung soll unserer Organisation RTL 1.000.000 Pfund zukommen lassen sonst stirbt jeder in mir!"

Es gab einen Spezialeinsatz, bei dem versucht wurde, die Passagiere ohne die Lösegeldzahlung zu retten. Sprengsätze wurden an den Brückensäulen unter Thomas angebracht und er wurde gezwungen, die Brücke zu verlassen, da sonst alle sterben müssten. Doch der Terrorist blieb wo er war. Dann gab man den Befehl für den Zugriff und der Zug wurde gestürmt. Aufgrund dessen stieß Thomas noch ein letztes "RTL IST GROSS!" aus und sprengte sich mit den Passagieren während des Einsatzkommandos in die Luft. Dies hatte zur Folge, dass die Brücke einstürzte und Europa traumatisiert wurde. Daraufhin konnte RTL die Macht in der noch geschockten deutschen Fernsehlandschaft übernehmen.

Die literarische Aufarbeitung

Am Anfang der Ballade treffen sich drei RTL-Funktionäre und beraten über den Ablauf des Anschlags:


„Hei, das gibt einen Ringelreihn, Und die Brücke muß in den Grund hinein.“

„Und der Zug, der in die Brücke tritt Um die siebente Stund?“

„Ei, der muß mit“

Danach wird dem aufmerksamen Leser klargemacht, dass dies ein besonderer Zug ist, da er reden kann und die Brücknersleute offenbar Mittäter waren, da sie ihn offensichtlich kaum erwarten können:

Und die Brücknersleut, ohne Rast und Ruh Und in Bangen sehen nach Süden zu, Sehen und Warten, ob nicht ein Licht, Übers Wasser hin „Ich komme“ spricht, „Ich komme, trotz Nacht und Sturmesflug, Ich, der Edinburger Zug.“

Als nächstes wird beschrieben wie Thomas die Insassen quält und foltert:

Aber was tut es, wir zwingen es doch. Ein fester Kessel, ein doppelter Dampf, Die bleiben Sieger in solchem Kampf,

Und zuletzt, wie er den den Selbstmordanschlag begeht und die Brücke mitreißt:

Und jetzt, als ob Feuer vom Himmel fiel‘, Erglüht es in niederschießender Pracht Überm Wasser unten… Und wieder ist Nacht.

Als Abschluss treffen sich die RTL Funktionäre erneut, und freuen sich über den Schaden, den sie angerichtet haben:

„Ich nenn’ euch die Zahl.“ „Und ich die Namen.“ „Und ich die Qual.“ „Hei! Wie Splitter brach das Gebälk entzwei.“

Reaktionen

Die Öffentlichkeit reagierte zunächst äußerst empört auf die Ballade, da es Gerüchte gab, dass RTL die Ballade selbst dichtete, um noch etwas Salz in die Wunde zu streuen. Nachdem die Meute sich beruhigt hatte, wurde die Ballade von Kritikern doch noch hoch gelobt und sogar zum Klassiker der Katastrophenliteratur erklärt. Außerdem erlangte Thomas, die Lokomotive, dadurch den nötigen Bekanntheitsgrad, um mit seiner Terrorzelle posthum im Fernsehen aufzutreten und dort vor Millionen von Kinderaugen in Propagandavideos zu spielen.


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