Der dünne Mann

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Allgemeines

Der dünne Mann hinter einem grade von ihm verunstalteten Straßenschild.

Der dünne Mann, nicht zu verwechseln mit dem dicken Mann oder Bill Kaulitz, ist eines der vier wichtigsten Mitglieder der Atemluftmafia, betätigt sich aber auch auf dem Feld der Geldwäsche, auf welchem er durch seine einst fast abgeschlossene Schneiderlehre umfassende Insiderkenntnisse besitzt und sich somit auch an gewagtere Schnitte, wie einem Waffenrock nach Vorbildeinem Jeanne d'Arcs wagte. Für dieses Meisterstück aus der Kollektion "Blutgeld" bekam er im Jahre 2032 vom Meister der Schneider schlechthin, der seinem Namen alle Ehre macht, dem allseits in der Unterwelt bekannten Helge Schneider das güldene Salatblatt verliehn. Der dünne Mann jedoch selbst konnte an der Verleihung, die in einem Hinterhof als Geldübergabe getarnt stattfinden sollte, nicht teilnehmen, da er das wohl behütete Geheimnis rund um seine Person schützen wollte, und schickte einen Mittelsmann. Dieser brach sich allerdings unter dubiosen Umständen auf dem Hinweg zwei Halswirbel, als er einer alten Dame über die Strasse helfen wollte und konnte nicht mehr rechtzeitig erscheinen.

Als sich Helge Schneider nach zwei Stunden und vier geleerten Wodkaflaschen noch immer allein fand, torkelte er mit den berühmten Worten: "Un isch hab gedascht, dat wär Hollundersi-i-i-irülps" weg und warf das güldene Salatblatt im örtlichen zoologischen Garten in das Tigergehege. Er musste sich hernach gegenüber einer Klage des Zoos wegen fahrlässiger Tötung verantworten, da einer der Tigersenioren sich in seiner Unachtsamkeit an dem massive Salatblatt eine Kralle abbrach und infolge der immensen Schmerzen eingeschläfert werden musste.

Der dünne Mann, erschüttert über diese Missachtung seines Meisterwerks durch sein viertgrößtes Idol hinter Fresh D!, Hulk Hogan und Hansi Hinterseer, schwor ewige Rache und setzte einen ersten Racheakt indem er Helge Schneider auf Facebook blockte und ein Video von ihm auf Youtube extremst schändete, indem er ein sehr abfälliges Kommentar über dessen Schneiderkünste hinterließ. Seither sucht er an dem perfekten Plan um alle Salatblätter endgültig auszulöschen, selbiges gilt auch für andere grüne Auswüchse der Pflanzengattung.

Werdegang

Über die Eltern des dünnen Mannes ist weitgehend nichts bekannt, doch munkelt man in zwielichtigen Pubs der Hauptstadt, dass sie einem Attentat zum Opfer gefallen seien, in dem drei Ohrringe, eine Wasserspritzpistole und eine gelbrote Ampel eine fatale Rolle spielen sollen, über weitere Details jedoch wird geschwiegen. Seine ersten Lebensjahre verbrachte der dünne Mann weit abseits der Zivilisation in den schneebedeckten Bergen Sibiriens. Dort wurde er in einer geeisten Höhle von einem Bären mit dessem Jungen Petzi aufgezogen und mit einem Kraftbrei gefüttert, der den dünnen Mann so dünn und schmächtig werden ließ, wie man ihn heute kennt (oder besser gesagt nicht kennt) und dessen Geschmack er bitterlichst vermisst. Es waren glückliche Jahre, die der dünne Mann in Gesellschaft von Petzi und seinem Vater verbrachte. Noch heute sagt er oft:" Manchmal vermisse ich es, von den Sonnenstrahlen geweckt zu werden, mich aufzurichten und direkt auf die schmackhafte Leiche eines Schafhirten blicken zu können. Seufz...".

Diese schöne Zeit war jedoch nur von kurzer Dauer, da der dünne Mann, während er eine sibirische Beutelratte beschlich, von einem kurzsichtigen Jäger, der, die Tierschutzbestimmungen missachtend, zum wiederholten Mal auf der Suche nach einer Klobrille war, für einen überaus seltenen Steintroll gehalten wurde. Im Jagdrausch knüppelte er den unvorsichtigen Jüngling mit einem grade vorbeihastenden Stock nieder und schleifte ihn, überaus Stolz über seine Beute, auf dem Boden liegend nach Hause. Zuhause angekommen bekam er sogleich ein paar Ohrfeigen von seinem Mitbewohner, der nicht an Kurzsichtigkeit litt und dessen Mutterinstinkt beim Anblick des misshandelten Knaben sofort geweckt wurde. Sorgsam pflegte er ihn und bedachte ihn, angetan von der Unbeleibtheit des Burschen, mit den Worten:"Du bist der dünne Knabe", und dieser Name blieb ihm erhalten.

Nach seiner Gesundung wollten der Jäger, namens Max und sein Mitbewohner Moritz, beide vor der großen Abspaltung ehemals Mitglieder der Zillertaler Schützenjäger, sich der Zivilisierung des dünnen Knaben widmen, denn dessen Grammatik bestehend aus den Lauten:"brumm", "mrrrr" und "wraahh", war ihnen in Kombination mit den Mischlauten: "grub" und "börps", mittlerweile zu kompliziert geworden. Mithilfe des Tracks "Cool sein" von Haftbefehl, versuchten sie ihm die Grundlagen des Raps, der Landesprache Sibiriens, beizubringen, zuversichtlich, dass sein doch etwas beschränktes Vokabular für die wenigen Reimschemen Haftbefehls reichen würde. Der dünne Knabe machte etliche Fortschritte und fand konnte sich nach kurzer Zeit 30 sekündige Battles mit seinen Erziehern liefern, die er mittlerweile als Eltern anerkannt hatte und somit keine Anstalten machte sie in die Beingegend zu beißen, sondern sie oftmals mit den frisch gerissenen Körpern von Haustieren aus der Gegend beglückte, die er ihnen vor die Schlafzimmertüre legte. Eine besondere Bindung fand er zu den Texten des berühmten Hogwartz-Hoppers Fresh D., da auch Fresh D. seine Eltern verloren hatte und nun aber doch eine Koryphäe auf seinem Gebiet war.

Nachdem der dünne Mann sich einige Kenntnisse in der Sprache erworben hatte, wurde er von seinen Eltern in die Schule geschickt und es stellte sich heraus, dass er ein recht passabler Schüler war. Jedoch musste er nach der Schneeschmelze immer Massen an Stoff nachholen, da er gewohnt war, die ganzen Winter schlafend in der Höhle mit Meister Petz und Petzi zu verbringen, und er diese Gewohnheit nicht ablegen konnte. Durch dieses Handycap musste er im dritten Schuljahr, im zarten Alter von nur 10 Jahren, erleben wie ungerecht die Welt zu einem in der Wildnis aufgewachsenen Hobbyrapper sein konnte. Als seine Schulklasse im wohl ausgestatteten Turnsaal eine Purzelbaumparade vorführte und er zu seinem Platz lief, stürzte er über eine im Weg liegende Gummiente, stolperte gegen seine Lehrerin, die infolgedessen den Pudel des Bürgermeisters mit der aus ihrer Hand fallenden Torte erstickte, während ihre Handtasche gegen einen Basketballkorb prallte, dessen Netz dann durch die wirkende Zentripetalkraft eine solche Geschwindigkeit erreichte, dass es durch den ganzen Saal flog und schlussendlich den Selbstzerstörungsmechanismus des ganzen Gebäudes betätigte.

Die darauffolgende schlechte Note in Bewegung und Sport(der Rauswurf aus der Schule wurde dank dem mildernden Umstand, dass bei dieser Explosion außer dem Pudel des Bürgermeisters keine weiteren Opfer beklagen zu waren, vom damaligen Obernerd und Schulsprecher Bill Gates abgewehrt, in der Hoffnung, dass er sich damit zumindest einen einzigen Freund schaffen würde) führte im dünnen Knaben zu einem Wutausbruch unerwarteten Ausmaßes. Unwissende beahupten irgendein Winz-Tsunami hätte 2004 die Erdachse um einige Makromillimeter verschoben und somit die Rotation um mehrere Sekunden verlangsamt. In Wahrheit jedoch wurde dies dadurch ausgelöst, dass der von diesem Zeitpunkt "Der dünne Pubertierende" genannte, auf dem Heimweg eine auf dem Boden liegende Coladose mit solcher Wucht in einen Mülleimer am Wegrand warf (er hatte seine guten Manieren auch in völliger Erregung nicht vergessen),so dass dieser umkippte und eine solche Druckwelle erzeugte,die sich sodann sternförmig ausbreitete und die Erde in dieser Form auch aufriss(zu diesem Zeitpunkt sollt er nicht ahnen, dass er Georg W. Strauch damit einen großen Gefallen getan hatte). Da aber nur drei Schmetterlinge, ein Straßenhund und ein Obdachloser, der selbst die Coladose weggeworfen hatte und sich nun schleunigst aus den Staub machte, diese Wundertat mibekamen, wird von Wissenschaftlern meist auf die obig angeführte These mit dem Tsunami verwiesen.

Der dünne Pubertierende entschloss sich von Zuhause wegzulaufen um berühmt zu werden und um etwas gegen die allerwelts herrschende Ungerechtigkeit zu unternehmen, doch nach einer geplatzten Lehre als Schneider, fand er, dass alles ungerecht zu ihm war, warum sollte er nicht auch ungerecht zu allem anderen sein. Und dieser Entschluss macht ihn zum Dünnen Mann.

Ein wahrer Gangster war geboren.

Meilensteine

  • Der dünne Mann erhielt 2000 eine Auszeichnung für etliche Verdienste, unter anderem dafür, dass er beim berühmten Match von Hulk Hogan gegen den Panda, in der einzigen Pause von 1990 bis 1992 beiden Seiten warme Handtücher bereit stellte.
  • Feature mit Fresh D. auf dem Track "Dünnbier pro Freshness". Der epische Song stürmte sofort die Charts, musste doch aufgrund der stark verbildlichten Pandamassaker und einigen zerstörten Plattenläden, nach nur drei Stunden wieder vom Markt genommen werden.
  • Erfinder des Kaiserschmarrens im Rest der Welt, nachdem er einmal in Österreich Urlaub gemacht hatte.
  • Bekam, als er einen Lolly an ein kleines Mädchen zurückschickte, den einer seiner Schergen bei einem Raubüberfall hatte mitgehen lassen, von dessen Mutter ein Dankesschreiben mit selbst gebackenem Kuchen.
  • Tötete in seiner Zeit als Schneider sieben Fliegen auf einem Streich, einen wilden Eber, zwei Riesen und drei Harpyen und heiratete schlussendlich eine Prinzessin, doch verließ sie nach einer glücklichen fünftägigen Ehe für ein lüsternes Wochendene mit Gina Wild, in dessen Verlauf der berühmte Film "Safternte im Hodenland" unter der Regie von Elrong Mcbong gedreht wurde. Die Scheidung von der verletzten Prinzessin wurde ziemlich teuer, er musste ihr 50 Milliarden Tonnen heiße Luft für ihr Luftschloss überweisen.
  • War kurze Zeit Kronprinz einer Insel im Pazifik, die jedoch nur zwei Wochen nach seiner Ernennung von einem Lavaschwall aus dem örtlichen Vulkan vollkommen zerstört wurde.

Zitate

  • "Nachts ist es kälter als draußen."
  • "Was Klopapier, wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich Farnblätter haben will um mein Geschäft zu erledigen", zu seinem Handlanger, erbost darüber, dass dieser schon wieder unnötig das Waldsterben gefördert hatte.
  • "Joa", auf die Frage ob er in nem Wald aufgewachsen sei, so wie er sich benehme.
  • "Ich kündig dem Chef jetz jetz,
    Dünnbier pro Freshness,
    der dünne Mann und Fresh zum D.
    wir sin Künstler damn und rappen viel."
    Opener von "Dünnbier pro Freshness".
  • "Eigentlich wollte ich immer schon mal eine Stecknadel in eine Clownsnase rammen, keine Ahnung wieso."
  • "Maul"

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