Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders (Film)

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"Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders" handelt von der Biografie des berühmt berüchtigten Mutanten, Massenmörders und Leichenschänders Jean Baptiste Grenouille, dessen einzige Liebe der Duft eines jeden Menschen ist. Tom Tykwer inszenierte dadurch mehr oder weniger akzeptabel den gleichnamigen und genauso sinnlosen Roman von Patrick Süskind. Der Film versucht einem glauben machen zu wollen, dass er im 18 Jh. spielen soll.

Handlung

Geboren als halb totes Häufchen Elend wurde er ungewollt auf die Welt gebracht und sollte zunächst mit all den anderen Fischabfällen auf dem Fischmarkt beseitigt werden. Doch Jean Baptiste Grenouille entschied seine Mutter, kalt wie er ist, zu verraten und brachte sie dadurch an den Galgen. Von seiner Geburt an scheint er anders zu sein und von der Gesellschaft ausgegrenzt. Da ihm keine (gute) Erziehung zu teil wurde begann er die Welt auf seine Weise zu erkunden, er fing an alles und jedem anzuschnüffeln. Aus einem perfiden Grund scheinen ihm Gerüche mehr zu interessieren als Personen oder die Umwelt. Ein abruptes Ende seines Dasein als Kind erfährt er ca. mit seinem 13. Lebensjahr in dem er an den freundlichen Sklavenhändler Grimal verkauft wird und zukünftig bei ihm arbeitet. Das Highlight seiner jahrelangen Arbeit ist es nun endlich einmal auf dem Markt sein zu dürfen, auf dem ihm sämtliche Gerüche den Kopf verdrehen. Viel mehr jedoch zieht er sich aber dem sagenumwobenem Mirabellen Mädchen hingezogen, das er wie ein Irrer verfolgt und anschließend tötet. Nachdem er über sie her fiel und keine Kleider angezogen ließ verließ er den Ort des Geschehens und musste eine Tracht Prügel einstecken. Nebenher erzählt wird die bemitleidenswerte Geschichte eines Parfum Meister namens Baldini, dessen Popularität zu sinken beginnt, weshalb er versucht das Rezept eines anderen Parfums zu klauen. Dies erwies sich als erfolglos. Eines Nachts klopfte es an Baldinis Tür vor der Jean Baptiste Grenouille mit seinem bestellten Ziegenleder steht. Kurzerhand entwendet er Essenzen des Meisters und mixt ihm ein nahezu wahnsinniges Parfum, das ihm umhaut. Dies ist Beweis genug um ihn als Sklave für sich zu gewinnen dachte er sich und kaufte ihm vom Sklavenhändler zu einem guten Preis ab. Kurze Zeit später beutet der äußerst unfreundliche Monsieur Baldini Grenouille aus indem er ihm befielt Rezepte für gute Parfums herzustellen. Dabei lernt Grenouille eine Maschine kennen mit der er, so meint Baldini, jeden Gegenstand in ein Parfum verwandeln kann, weshalb er es mit einer Katze versucht. Hätte ihm einer gesagt, dass man Lebewesen bedauerlicherweise nicht destillieren kann, wäre das Geschrei nicht all zu groß gewesen. So fiel er also in einem Trauer Zustand aufgrund seines Komplexes gegenüber Gerüchen. Baldini stellt ihm ein Ultimatum und erpresst ihn mit den Forderungen ihm 100 Rezepte zu geben damit er in die Stadt Grasse kommen kann, in der er wie er meint alles nötige lernen kann um aus Lebewesen Essenzen herzustellen und nebenbei Frauen auf vielfältige Arten und Weisen umzubringen. Berauscht von seinem Erfolg legt er sich schlafen und kurze Zeit später stürzt sein Haus zusammen. Grenouilles Leidensweg geht durch die Menschen unwürdigsten Orte, die Menschen jemals gesehen haben. Zunächst verbringt er eine enorm lange Zeit in einer Höhle in der verzweifelt feststellt, dass er selbst keinen Geruch hat, wie schade, denn nun denkt er seine Existenz sei unbedeutend. Angetrieben von seiner Wollust und dem autistischem Verlangen ein berühmter Massenmörder zu werden um damit in die Geschichte einzugehen und Vorbild für viele zu werden begab er sich voller Elan nach Grasse und begann dort eine Reihe von Morden. Diese beschränkten sich auf meist jungfräuliche rothaarige Mädchen aller Stände, wie dem auch sei, er macht vor nichts und niemanden Halt. Als Trophäe für den jeweiligen Mord zieht er seinen Opfern gerne auch die Haut ab, die er gewollt zu einer Flüssigkeit verarbeitet. Leider zu früh gefasst wird er verurteilt und soll doch allen Ernstes für seine angeblich schlimmen Vergehen bestraft werden, doch Jean Baptiste Grenouille entschied anders, denn er besaß diese Flüssigkeiten nicht nur als Trophäe, sondern mit ihr konnte er sich vor seiner Verurteilung auch freikaufen. Er versprüht diesen Duft der Flüssigkeit an die breite Öffentlichkeit, die Jean Baptiste Grenouille ursprüngliche tot sehen wollten und es beginnt eine Orgie der extra Klasse. Davon gelangweilt begibt er sich wiederum auf eine Reise ins Ungewisse, jedoch mit einem nicht verdrängbaren Selbstmordgedanken. Bedauerlicherweise entschied er sich von einer Reihe von Personen eines Fischmarktes auffressen zu lassen.

Schauspieler

Die Scharr der handelnden Personen dieses Filmes beschränkt sich auf eine deutsch-amerikanische Brühe untalentierter Schauspieler:

  • Ben Whishaw verkörpert die Rolle des Mutanten, Geruchs Fetischisten, Massenmörders und Leichenschänders Jean Baptiste Grenouille
  • Dustin Hoffman verkörpert den unfreundlichen Monsieur Giuseppe Baldini, der Jean Baptiste Grenouille ausbeutet
  • Karoline Herfurth verkörpert das sagenumwobene Mirabellen Mädchen, das, obwohl sie im gesamten Film nur ein Wort sagt und nicht lange lebt, eine Hauptperson sein soll, die zudem ein Vergewaltigungsopfer spielt

Rezensionen

  • "Dieser Film ist ja der Burner und richtig jut jemacht" v. Carmen Geiss
  • "Dieser Film ist an Absurdität und Perversion nicht zu übertreffen, darum mag ich ihn, aber sagt das niemanden" v. Sebastian Edathy

Wissenswertes

Die im Film verwendeten Leichen sind echt. Hierzu gezogen wurden tatsächlich echte Leichen, die geschminkt und für die Hauptperson Jean Baptiste Grenouille angepasst wurden. Auch die Szenen in denen Jean Baptiste Grenouille Leichenschändung betreibt sind absolut echt und so authentisch wie möglich in Szene gesetzt. Tom Tykwers Vorliebe für echtes Blut, das er nebenbei jeden Abend gerne einmal trinkt, wirkt ebenso auf den Film ein, da echtes Blut verwendet wurde.


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