1 x 1 Bronzeauszeichnung von Deadpool

Dan Quayle

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So sieht sich Danny gerne im Spiegel: Ich hab' die Haare schön, ich hab' die Haare schön! Tralala...

James Danforce Quayle (* 4. Februar 1947 in Fartington, Indiana Jones, Indianer) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei, also Verbrecher. Er war Vizepräsident der USA unter George W. Bushs Vater George O-Weh Bush, dem Alten.

Berühmt geworden ist er eigentlich nur für seine außerordentliche Blödheit, die selbst George Jr. noch intelligent wirken lässt. So konnte er nicht einmal das Wort potato (Kartoffel) richtig buchstabieren, als er als lobendes Beispiel bei einem Buchstabierwettbewerb für kolumbianische Kinderdrogenschmuggler auftreten sollte. Damit wollte das Bildungsministerium zeigen, dass man es immer noch zu etwas bringen kann wenn man eine schwere Kindheit hatte. Heißt also, wenn der Vater ein Verlagshaus besitzt und man selbst mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde.

Originalton von Dannyboy:

P-O-T-A-T-O-E, potatoe

Das war allerdings nicht die einzige Eskapade in dem Leben des geborenen Sonnyboys.

Frühes Leben

Am vierten Februar im Jahre 1947, zwei Jahre nach dem Ende des überaus blutigen zweiten Weltkrieges, erblickte der kleine Danny das Licht der Welt in dem beschaulichen und ländlichen Städtchen Fartington im US-Bundesstaat Indianer. Der Volksmund weiß allerdings anderes zu Berichten und munkelt, es sei gar nicht der vierte Februar gewesen, sondern viel mehr der erste April, an dem sich das alles zugetragen hat.

Wie auch immer, Dan hatte keine einfache Kindheit. Er hatte nur zwei Rolls Royces, in denen er bereits früh das Autofahren lernte und sein Vater hatte nur ein Verlagshaus, mit dem er ein läppisches Millionenvermögen ergaunern konnte. Man sieht, andere hatten es im Leben viel einfacher und mussten sich nicht alles selbst hart erarbeiten. Dan kann einem schon leid tun. Zusätzlich hatte er ganze sechs Kindermädchen, die die mütterlichen Pflichten, wie Märchen vorlesen, seine Windeln zu wechseln oder den goldenen Löffel in seinen elitären Mund zu schieben, sehr gern übernahmen. Gegen Cash versteht sich.

Später schrieb sich Danny an der Indianer University und danach an der DePPuh-University ein (wurde eingekauft). Sein Vater wollte ihn allerdings mindestens in Yale unterbringen, konnte aber mit seinen vergleichsweise wenigen Millionen dort nichts ausrichten. Echt ein armer Kerl, da ging es Bush, Jr. wesentlich besser, der war bekanntlich in Yale und Harvard. Daraus entstand überdies der im Volksmund bekannte Schüttelreim:

My name is Danny Quayle and I didn't go to Yale.

Selbst mit der Millionen-Gage von seinem Daddy für DePPuh, war Quayle auf ein spezielles Förderprogramm angewiesen, mit dem sich schwächelnde Studenten einen Einlass in die heiligen Hallen sichern konnte. Danach konnte er sich, wenn auch als Jahrgangsschlechtester, ein Jus-Studium ermogeln *hust* abschließen.

Karriere in der Politik

Danny hält eine Rede, die kein Schwein interessiert: "Hey Sie da, ja Sie! Wieso gehen Sie schon? Ich war noch nicht fertig, HEY!! Und wo ist überhaupt meine verdammte Krawatte. HEY!!!" - Da ging echt wieder alles schief.

1964 hatte Danny einen Film gesehen: Der Kandidat mit Henry Fonda. Moral des Films war lediglich, dass es völlig egal ist, was so ein Politiker-Fatzke von sich gibt, sondern viel mehr wie er es sagt und wie er dabei aussieht. Dieser durchschnittliche Streifen ermutigte Danny schließlich, selbst in die Politik einzusteigen. Das gute Aussehen hatte er ja schon, dachte zumindest er und gab sich selbst eine freshe Frisur mit auf den Weg. Seine eitlen Studienkollegen sprachen ihm natürlich noch Mut zu und auch seine Freundin Marilyn war totally begeistert.

Und so kam es, wie es kommen musste: 1977 wurde Danny ins Unterhaus der USA gewählt. Nur vier Jahre später wurde er Senator für Indianer, also "Alter Herr" und das mit 34 Jahren.

Zur Wahl 1988 machte ihn George O-Weh Bush völlig überraschend zu seinem Vizepräsidentschaftskandidaten, selbst hartgesottene Republikaner (also schwer verfolgte, weiße, männliche, heterosexuelle Christen aus den Südstaaten) verstanden diesen Schritt von Bush nicht. Die beiden gewannen die Wahl, ein Fakt, der heute absonderlich anmuten mag. Vermutlich lag es aber auch nur daran, dass ihr Gegenkandidat Dukakis echt Kacke war, also eine richtige Niete. Am 20. Januar 1989 sollte sich die Prophezeiung erfüllen und Danny war über Nacht Vizepräsident/zweitmächtigster Mann der USA und Präsident des Senats in einem (2x Gehalt). Wäre dem Alten was zugestoßen, hätte Danny das Ruder übernehmen müssen. Wie er das geschafft hatte, wusste nicht einmal er selbst.

Heute wird geflüstert, dass der Secret Service den Auftrag hatte bei solch einem Super-GAU Danny gleich mit aus dem Weg zu räumen, da man so einem verantwortungslosen und dummen Menschen nicht so ein dicht bevölkertes Land mit Atomwaffen anvertrauen könne.

Das Schicksal ist bekanntlich ein mieser Verräter und so wurden Bush alt und Dannyboy, nach nur vier Jahren im Amt, abgewählt. Dabei hatten mehrere Blamagen von Danny selbst dazu beigetragen, unter Anderem die Kartoffel-Affäre setzte ihm enorm zu. Seither tummelt er sich in diversen Talkshows, auf Golfplätzen und Herr der Ringe-Festivals herum und ist ein reicher, gelangweilter alter Sack (noch immer mit schicker Frisur). Es wird immer mal wieder darüber spekuliert, ob er noch einmal auf die politische Bühne zurückkehrt. Entweder als Gouverneur von Arizona oder selbst als Präsident. Wahrscheinlich würde er aber sowieso bei einer erneuten Wahl ohne Wahlbetrug voll abkacken und somit spart er sich lieber das Geld auf für eine neue Luxusvilla oder anderen Snobkram, wie Limosinen.

Seither hat er übrigens drei dämliche Bücher geschrieben, "arbeitet" als Investmentbanker bei Cerberus und ein Museum hat der Idiot auch noch bekommen. Sein Sohn versuchte auch schon in seine Fußstapfen zu treten: Ben wurde schon 2011 ins Unterhaus gewählt und schied aus diesem nur zwei Jahre später schon wieder aus. Der Dödel wurde beschuldigt homosexuell zu sein, was zwar an sich egal ist, aber im prüden Ami-Land ein Verbrechen. Die Peinlichkeiten bleiben der Familie Quayle wohl erhalten.

Nebenbei lässt er in sozialen Brennpunkten auf eigene Initiative hin nach Öl bohren. Natürlich nur um die Wirtschaft zu entfesseln und den armen Menschen dort die dringend benötigten Arbeitsplätze zu schaffen. Was für ein netter Kerl.

(Ehemaliger) Tagesablauf als Vizepräsident

Im Grunde hatte der Typ einen ähnlichen Tagesablauf wie Michael Häupl, also eine 22-Stunden Woche und ab Dienstag-Mittag frei. Aber lesen Sie selbst seinen typischen Terminkalender, wo er sich echt abrackern musste.

Danny im Jahre 2011. Spricht für seinen Freund Mitt Romney irgendeinen belanglosen Mist. Sein Ego dankt es ihm aber.

Die folgenden Ereignisse fanden zwischen 7 Uhr morgens und 23 Uhr Abends eines x-beliebigen Tages statt. Alles, was Sie lesen, geschah in Echtzeit.

  • 07:00-07:10 Wecker klingelt; Danny muss aufstehen, drückt aber noch 2x Snooze.
  • 07:10-07:25 Danny liest die Bibel.
  • 07:25-07:35 Duscht sich und macht sich frisch. Kämmt sein Toupet.
  • 07:35-08:00 Sitzt doof rum und liest eine Golfzeitschrift.
  • 08:00-09:30 Frühstückt kräftig mit Bush, dem Alten. Lacht über das einfache Volk.
  • 09:30-10:00 Liest sich eine nicht selbst geschriebene Rede durch, von der er eh keine Ahnung hat. "Korrigiert" Fehler hinein.
  • 10:00-11:00 Sitzt wieder doof rum und liest sein Golfmagazin nochmal von vorne.
  • 11:00-12:00 Redet vor dem Senat irgendeinen Scheiß, der ihn nicht interessiert. Erntet Applaus von den Lemmingen und fühlt sich gut.
  • 12:00-12:15 Danny sucht das heutige Steakrind aus und raucht illegal eine kubanische Feindeszigarre. (Wenn das Ronald Reagan wüsste...)
  • 12:15-13:00 Rind wird zubereitet. Danny sitzt doof rum und sucht sich das heutige Getränk aus. Wahrscheinlich Alkohol.
  • 13:00-14:30 Danny isst mit dem Bush-Clan zu Mittag und lacht über das einfache Volk. Tunkt seine Beilageshrimps in Zitronensauce.
  • 14:30-15:30 Verdaut.
  • 15:30-17:00 Geht golfen (das Einzige, was er wirklich kann) und Bier trinken.
  • 17:00-17:20 It's tea time. Hoppla, falsches Land: it's Boston Cream Pie time.
  • 17:20-18:30 Sitzt nochmal doof rum und liest ein Waffen-Magazin. Bleibt verdächtig lange bei Handgranaten stehen. Trinkt Kaffee und lacht fies.
  • 18:30-18:45 Danny sucht den Abendbrot-Hummer aus.
  • 18:45-19:30 Danny schläft schon halb ein. War wieder ein anstrengender Tag. Bestellt sich einen Aperol-Spritz um wachzubleiben.
  • 19:30-21:00 Isst mit dem Bush-Clan Abendhummer. Lacht über das einfache Volk. Macht Kellner zur Schnecke, da falscher Kaviar geliefert wurde.
  • 21:00-22:00 Schaut noch zwei Folgen "The Simpsons".
  • 22:00-22:30 Geht Zähne putzen und liest anschließend noch einmal die Bibel.
  • 22:30-23:00 Legt sich ins Bett und hobelt sich noch einen runter, da Marilyn heute schon wieder Kopfschmerzen hat.
  • 23:00-07:00 Schläft. Muss aber zweimal zum Pinkeln aufstehen, denn ein harter Arbeitstag beginnt bald wieder.
Danny unterwegs mit seinen zweifelhaften Freunden. Der Tag bevor Dallas verkauft wurde, Quayle sollte das eigentlich verhindern.

Ansonsten musste er nicht sonderlich viel machen und seine Termine änderte sich meist nur geringfügig. Er wurde lediglich für Reden und Staatsbegräbnisse als Ehrengast gebucht, auf die der alte Bush selbst ohnehin keinen Bock hatte oder musste lästigen (also äußerst anstrengenden) Papierkram erledigen. Zu seinen Highlights zählte der wöchentlich Empfang von wichtigen Staatsgästen wie Krusty dem Clown oder Patrick Star.

Zitate

  • "Es war ein wirklich ein geschichtliches Buch über unsere Geschichte. Sehr spannend und interessant." - Aussagekräftige Buchrezension von Danny.
  • "Es ist schön wieder im großartigen Staat Chicago zu sein." - Als er die Stadt Chicago besuchte, adelte er sie quasi zu einem neuen Bundesstaat.
  • "Die Zukunft wird morgen besser sein." - Dannys düstere Zukunftsvision. Ähm, ja genau.
  • "Ich verdiene Respekt für die Dinge, die ich noch nicht getan habe." - Zum Glück hat er so manches noch nicht getan.
  • "Willkommen Mr. President, Mrs. Bush und meine lieben Astronauten-Kollegen." - Interessant, Astronaut ist Danny also auch noch.
  • "Ich war vor Kurzem in Lateinamerika. Jetzt bereue ich es, dass ich früher nie gut in Latein war, sonst hätte ich mich mit diesen Menschen dort sogar unterhalten können." - Ohne Worte. *kopfschüttel*
  • "Ich liebe den Staat Kalifornien. Ich bin praktisch in Phoenix aufgewachsen." - Zumindest ist es in der Nähe, das ist schon ein Anfang.
  • "Wenn Al Gore das Internet erfunden hat, hab' ich die Rechtschreibkontrolle entwickelt." - Wahre Worte, Danny!


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