Busfahrerdörfer

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Busfahrerdörfer sind in einem großen Ring aufgestellte Omnibusse, in denen die Busfahrer mit ihren Familien leben. Da sie ausgestoßene der Gesellschaft sind, leben sie meist am Rande von Städten oder in Wäldern.

Herkunft der Ringform

Schon im lange untergegangenen Reich Dieselyon lebten die Busfahrer, wie auch die Taxi- und Bahnfahrer, in ringförmigen Dörfern. Das hatte drei Ursachen: Die erste und wichtigste war, das man so den Gott des Rades ehren wollte. Die zweite Ursache war, dass man sich allerorts einig war, dass ringförmige Dörfer aus Bussen den besten Schutz vor dieselfressenden Bären boten, da die Tankdeckel sich auf der Innenseite befanden. Auch bot diese Formation, welche von den mittelalterlichen Wagenburgen abgekupfert worden war, ein wirksame Methode, sich Indianer vom Leib zu halten. Im Zentrum dieser Dörfer stand der Kleinbus des Druiden (siehe unten). Auf der freien Fläche wurde bis zum Jahr 1888 Motoröl angebaut. Doch da in diesen Jahr Kaiser Willie II. an die Macht kam, stellten die anti-patriotischen Busfahrer die eigene Herstellung von Motoröl ein, um die ausländische Wirtschaft anzukurbeln. Als Dank schenkte das Ausland ihnen den ersten Weltkrieg, welcher Deutschland noch weiter schwächte.

Die Bewohner

Neben den Busfahrern leben noch andere Menschen in den Dörfern. Dazu zählen die Krieger, die Druiden und der Rest.

Die Krieger

... sind alle Söhne außer dem Erstgeborenen eines Busfahrers. Da der Erstgeborene traditionell seinem Vater ins Busfahrerhandwerk folgt, werden die anderen zu Kriegern ausgebildet. Diese nennen sich selbst "Kontrolleure" und führen einen ewigen Krieg gegen Schwarzfahrer und gegen die Angehörigen anderer Dörfer, was auch der einzig wahre Grund ist, warum Busse ständig Verspätung haben. Die Kontroleure tragen im Gegensatz zu ihren Feinden von der Bahn keine Uniformen, sondern nur eine Bauchtasche und eine Plastikkarte, die sie vor der Kontrolle hochhalten um ihr Selbstwertgefühl zu steigern.

Die Druiden

... sind weise alte Männer, die für das heilen der Busse zustädig sind. Fachsprachlich werden sie auch "Mechaniker" genannt. Sie tragen ihre traditionellen und kultischen Roben, welche auch als "Blaumänner" bekannt sind. Sie leben in einen Kleinbus im Zentrum eines jeden Dorfes. Ihre Geheimnis geben sie von jeher nur von Vater zu Sohn weiter, was ziemlich problematisch ist, da keine Frau einen Druiden heiraten möchte, aus bis heute noch nicht geklärten Umständen. So kommt es, das niemand da ist, der die Busse heilt, was wiederum ein Grund für die andauernden Verspätungen ist.

Den Rest

... bildet, wie der Name schon sagt, der Rest, also Frauen und Kinder, sowie Schwarzfahrer, welche erwischt wurden und zu lebenslangen Sklavendiensten verurteilt wurden. Zu ihnen gibt es nichts besonderes zu sagen.


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