Brühwurst

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Brühwürste. V.l.n.r.: Huhn, Rind, Schwein.

Brühwurst ist ein Oberbegriff für sämtliche Wurstarten, die durch einen Brühvorgang hergestellt werden. Zudem ist Brühwurst der Grundstoff sowie Quell für das weltweit geschätzte Heilmittel Wurstwasser.

Grundsätze

Grundbestandteil einer Brühwurst ist, wie bei allen anderen Wurstarten auch, ein hierzu geeignetes Tier. In europäischen Breitengraden sowie im angloamerikanischen Raum werden hierfür bevorzugt Schweine und Rinder zur Schlachtbank geführt. In Teilen Asiens nimmt man auch gerne Hunde, in Japan und den auf den philippinischen Inseln gar Katzen und Insekten.
Die Grundbestandteile werden, wie schon beschrieben, hauptsächlich aus Tieren gewonnen. Brühwurste enthalten etwa 70% Fleisch, 20% Wasser und etwa 10% andere Bestandteile, wie z.B. Käse oder Bier. Die bekanntesten Brühwurstarten sind heute zum Beispiel Wiener Würstchen, Lyoner, Frankfurter, Bierwurst und Jagdwurst. Im Spezialfall Jagdwurst darf jedoch - im Gegensatz zu anderen Brühwürsten - nur selbstgejagtes Tier verarbeitet werden.

Herstellung

Sobald das entsprechende Tier erlegt, zerlegt und portionsweise in dafür vorgesehene Behältnisse abgefüllt wurde, werden die einzelnen Bestandteile entsprechend vermengt. Je nach Geschmack der präferierten Zielgruppe muss die hierfür auserkorene Wurstmasse gekühlt, auf Raumtemperatur erwärmt oder gar in einer Sauna verfeinert werden. Standardbeisätze zur Brühwurst sind unter anderem verschiedene Salze (Meersalz, Kochsalz, Nitritpökelsalz) und Eis (z.B. Erdbeereis, Himbeereis, Spaghettieis). Auch das schon erwähnte Bier und verschiedene Käsesorten finden zu diesem Zeitpunkt Einzug in die noch nicht vollendete Brühwurst.
Sobald die entsprechende Mischung abgeschlossen ist, wird die Wurstmasse in zurechtgelegte Tierdärme eingeführt. Die nun fertig abgefüllten, jedoch noch rohen Würste, werden sogleich in die entsprechende Gärkammer weitergereicht.

Brühprozess

Aufgehangen, finden sich die nun zur Gärung vorgesehen Würste in einer hierfür eigens eingerichteten Räumlichkeit. Unter Zuhilfenahme computergesteuerter Temperaturschwankungen, welche von -267° Celsius bis +180° Celsius reichen können, garen die Würste über großflächig auf dem Boden angebrachten Auffangbecken.
Die bei diesem Prozess gewonnene Wurstbrühe (auch Wurstwasser genannt) findet nach Abschluss des Garprozesses der Würste vielfältige Anwendung in der Wurstwarenverpackungsindustrie, Medizin und Homöopathie.

Nebenprodukt Wurstwasser in der Diskussion

Schweres Wurstwasser

Zweckentfremdetes Wurstwasser

Gerade in den Nationen der dritten Welt ist Wurstwasser kein unumstrittener Nahrungsbestandteil.
Während in Indien regelmäßig rinderbasiertes, aus dem Westen durch Spenden und staatliche Subventionen unterstütztes Wurstwasser zur Ganges-Pegelerhaltung missbraucht wird, findet schweinsbasiertes Wurstwasser in Israel Anwendung in der Toilettenspülung. Die andauernde Fehlnutzung dieser Ressource war schon mehrfach Gegenstand hitziger Diskussionen bei PETA, UN und NATO.

Wurstwasser als Massenvernichtungswaffe

Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung der Brühwurstlobby wird das hier aufgefangene Wurstwasser allerdings zunehmend zu schwerem Wurstwasser weiterverarbeitet. Dies ermöglicht die Entwicklung von Wurstbomben in den entsprechenden, von den USA ausgelobten Schurkenstaaten. Auch eine Wurstinvasion wird nach UN-Berichten nicht ausgeschlossen.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso