Blöddruck-Messgerät

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Billige Werbung für ein kommerzielles Blöddruckmessgerät

Das Blöddruckmessgerät ist ein uraltes Gerät, womit sich seit etwa 100000 Jahren in verschiedenen Formen die Blödheit des Menschen messen lässt und welches in der Gegenwart in nahezu jedem Haushalt sowie im Alltag vorhanden ist. In den Medien häufig bunt beworben wird es vorallem von der Diätindustrie, die dadurch einen exorbitanten Profit verzeichnet.

Fälschlicherweise wird es in der Gegenwart der Arbeit des festländischen Forschers und Hochstaplers Steinhart Stehter zugeordnet, der angeblich 2012 den Prototyp eines sogenannten Blödometers entwickelt haben wollte. Das Ding war allerdings dermaßen Schrott, dass es bereits nach einem Probelauf an Frauke P. überlastet und zerstört wurde. Resigniert wurde die Forschung in der Folgezeit von ihm nicht wieder aufgenommen.

Geschichte

Verzweifeltes Mobbingopfer eines Blöddruckmessgerätes
Mindestens 23,5 Megablöd im Internet

Bereits mit der Erfindung von Pfeil und Bogen war vor etwa 100.000 Jahren das erste Blödometer erfunden. Sehr früh erkannte man, dass man damit Leben retten oder anders rum auch nehmen kann. Besonders in den Revierkämpfen der einzelnen Stämme hatte es sich in jener Zeit bewährt. Der Krieger der zu erst vom Pfeil getroffen wurde, war halt zu blöd, den Kopf hinter der Deckung zu halten. Konnte man mehrere solcher Krieger ausmachen, war der Kampf schon halb gewonnen. Einfach, aber effektiv. Diese Form des Blödometers ist heute hoch entwickelt und es gibt sie in den verschiedensten Formen, Pistolen, Panzer, Atomwaffen.... Wobei es bei Atomwaffen wohl eher andersrum ist und der der den roten Knopf drückt der Blöde ist.

Die alten Ägypter erfanden schließlich vor etwa 5.000 Jahren mit der Waage eine weitere Form des Blödometerts. Das heute weitverbreitete und von Ärzten zusammen mit dem Bandmaß genutzte Mobbing-Instrument nutzte erstmals den Blöddruck (BD) als Maßeinheit. Ging es fliegenden Händlern zunächst nur darum blöde gierige Mitmenschen auf den Märkten zubescheißen, wenn sie gestrecktes Salz und Falschgold unter die Leute kriegen wollten, ging man in Gesellschaft und Medizin später dazu über die Menschen selbst auf die Waage zustellen. Über einen einfachen Mechanismus wird der Blöddruck auf die Maßeinheit Kilogramm umgerechnet. Dieses boshafte Blöddruckmessgerät schreit beim Wiegen meist hoffnunglos überlastet den ahnunglosen Gewogenen an, wie blöd, weil fett, er doch sei. Ehemalige und inzwischen verheiratete Traumfrauen und Sahneschnitten verfallen dadurch in der Folgezeit verzweifelt oft der Diätindustrie, wodurch sich der Teufelskreis mit dem Bescheißen auch in der Gegenwart wieder schließt.

Die Waage schließlich hat mit der Altpapier-Industrie einen weiteren Industriezweig hervorgebracht. Jeden Tag werden hier tonnenweise menschliche Blödheit gemessen und letztlich entsorgt beziehungsweise umweltfreundlich wieder verwertet. Und auch hier gilt: Man kann mit Blödheit ganz einfach Geld verdienen.

Bereits Nobelpreisverdächtig ist seit Neuestem das Internet. Blödheit wird hier inzwischen in Blöd (B) gemessen. Es ist unglaublich, was sich im Internet an Blödheit ansammelt. Allein dieser Artikel hat inzwischen über 3 Kiloblöd. In der gesamten Stupidedia gab es Stand Februar 2017 etwa 23.500 Artikel. Rechnet man hier pro Artikel nur etwa 1 Kiloblöd, kommt man letztlich auf 23,5 Megablöd (MB). Ähnliche Fälle sind die Online-Lexikas Kamelopedia und Uncyclopedia. Rekordverdächtig, aber paradox, verhält es sich allerdings mit der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Während bei den Erstgenannten Projekten sich die Blödheit, wie gewollt meist nur im Artikel-Namensraum tummelt, ist die Blödheit bei der Wikipedia ungewollt in erster Linie auf den Diskussionseiten der reichlich 2 Millionen Artikel zufinden. Letztlich ergibt sich daraus wohl die Tatsache, dass diese Projekte möglicherweise selbst Blöddruckmessgeräte sind, in dem sie Autoren mit Vorlagen (Beispiel: Wie wäre es, wenn du den Artikel einfach ausweitest? Ja, du da vor dem Bildschirm, genau du!) und mittels Rotlinks zur Mitarbeit locken, um deren Blödheit zumessen.

Die Suchmaschine Google findet übrigens zum Begriff blöd schließlich etwa 10 Millionen Ergebnisse.

Die Erfindung des Steinhart Stehter

Einziges Foto von Stehters Blödometer

Die Erfindung des Blöddruckmessgerätes wird fälschlicherweise in der Gegenwart der Arbeit des festländischen Forschers und Hochstaplers Steinhart Stehter zugeordnet. Der Festländer entwickelte angeblich im Jahre 2012 den Prototyp eines sogenannten Blödometers. Es ist nicht ganz klar, wie dieses Gerät funktionierte, denn das Ding erwies sich bald als Fehlkonstruktion. Bereits nach einem Probelauf an Frauke P. war das Teil überlastet und aktivierte den Selbstzerstörungsmechanismus. Resigniert wurde die Forschung in der Folgezeit von ihm nicht wieder aufgenommen und Stehter verstarb bald an den Nebenwirkungen seiner Forschung. Einige Quellen behaupten hier, er verfiel dem Wahnsinn. Das Geheimnis, wie er denn nun letztlich ausgerechnet auf Frauke als Testperson kam, nahm er mit ins Grab.

Die heutige Forschung vermutet, dass seine Erfindung mittels Stimmenrecorder funktionierte und die Blödheit auf dieses Weise messen sollte. Optimistisch, wie Stehter war, hatte er leider den Notaus-Knopf vergessen einzubauen.

Das Blöddruckmessgerät in der Mythologie

Ein blödes Schaf

Das Blöddruckmessgerät taucht auch in der Mythologie in zahlreichen Formen auf. Die urzeitliche Variante nutzt der römische Gott der Liebe Amor bis heute. Der Blödmann schießt mit Pfeil und Bogen hirnlos um sich. Auch hier gilt schon: Wer zufrüh aus der Deckung kommt, hat verloren und ist schlicht blöd.

Der nordische Gott Thor nutzte einen Hammer um den Blöddruck zumessen. Venus und die Halbgötter der Traumfrauen nehmen weibliche Reize zur Messung. Der indianisch-mexikanische Regengott Pitschnass nutzt Wasser: Wer keinen Regenschirm dabei hat, ist blöd und wird nass. Pitschnass´s Lachen über die Blödheit nimmt der Mensch als Grollen war.

Die griechischen Sirenen nutzten bereits wie Stehter bei Frauke P. die Stimme. Waren die Seefahrer beim Gesang der Sirenen schlicht zu blöd die Klippen der Sirenen-Insel zumeistern, sodass sie ertranken, konnte Steinhart Stehter wohl letztlich aufgrund Fraukes Stimme die wissenschaftlichen Klippen nicht umfahren.


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