Billabong

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Eine billige Animation eines billigen Ladens. Auch wenn man meinen könnte, dass sich bei Billa alles um die Tüte (Sackerl) dreht, so dreht doch nichts mehr als eine Billa-Bong.

Billabong ist eine Bong-Kollektion der österreichischen Supermarkt-Kette Billa. Der Name der Kollektion setzt sich aus dem Namen des Lebensmittelhändlers "Billa" und der Ware "Bong" zusammen. Die erste Edition der Billabongs kam im März 2002 auf den Markt. Besonderen Bekanntheitsgrad erlangte die Kette durch ihre extrem innovativen, genial gespielten, und überhaupt nicht dämlichen Werbespots im Österreichischen Rundfunk.

Geschichte

Im Jahr 2001 erzielte Aldi mit seiner Tochterfirma Aldi-Cigarettes historische Gewinne, worauf die Konkurrenzfirmen zum Gegenschlag ausholen mussten. Lidl und Pennymarkt investierten in den Medikamentenhandel, aus dem sie jedoch bald wieder ausgeschlossen wurden, da der kubanische Drogenbaron Daniel Düsentrieb mit einer Wettbewerbsklage gegen die deutschen Großhändler vorging. Die Schadensersatzzahlungen der beiden Marktketten beliefen sich auf umgerechnet 44 Milliarden Euro. Um nicht in ähnliche Schwierigketen zu kommen, versuchte Billa sein Glück abseits des Vertriebs von Drogen. Man investierte in die Bong-Wirtschaft, die zu diesem Zeitpuntk an der Börse zu den größten Gewinnern zählte.

Eine Billabong der ersten Edition
Deutlich zu sehen: die Entenhals-Krümmung.

Billa heuerte Ende 2001 den berühmten Architekten Frank Gehry an, der letzten Endes auf den Namen Billabong kam. Im Frühling des darauf folgenden kam die erste Serie der Billabongs heraus. Anfangs waren die Formen und Designs der Bongs sehr einfach, denn die meisten hatten die berühmte Entenhals-Krümmung. Allerdings schätzten vor allem die jugendlichen Kunden von Billa die simplen Formen und die tiefen Preise der Wasserpfeifen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre konnte Billa sein Imperium um 26 Geschäfte in 82 Staaten vergrößern und so auch in Entwickungsländern wie Indien und Burkina Faso Fuß fassen.

Nachdem allein in Deutschland und den Niederlanden zwei Millionen Billa-Bongs verkauft wurden, wurde das Interesse von berühmten Mode-Firmen geweckt, die ab 2006 an der Produktion und dem Design der Bongs teilhatten. Diese Partnerschaften hielten jedoch meist nicht länger als ein Jahr, da die Versace-Edition und die Prada-Edition von Billabong keinen Anklang bei der Kundschaft fand.

Im Sommer 2011 soll die nächste und insgesamt bereits 7. Edition von Billabong erscheinen. Allerdings wird in dieser Edition auf Primitivität verzichtet, und auf kompliziertere Designs in Form von Gesichtern berühmter Hollywood-Stars gesetzt.

Editionen

Bisher wurden sieben Billabong-Editionen verkauft, wobei besonders die Bongs aus dem limitierten Digimon-Special einen hohen Sammlerwert genießen. Eine Edition besteht für gewöhnlich aus drei Wasserpfeifen in verschiedenen Farben und Größen.

Überall zu sehen: Das Billabong-Logo
Man beachte die Rauchschwaden!
Eine Ausnahme dabei bildet die 2. Billa-Edition, die durch den großen Erfolg der Vorgängerausgaben, aus fünf Bongs bestand. 2004 wurde dem berühmten Erfinder, Fischer und Schauspieler Jim Knopf eine Edition gewidmet. Diese Edition gilt als Vorreiter der Versace- und Prada-Editionen, die allerdings nicht mit den Verkaufszahlen des Jim Knopf-Specials mithalten konnten.
  • 2002: Billa-Edition
  • 2002: Digimon-Edition (limitiert)
  • 2003: 2. Billa-Edition
  • 2004: Jim Knopf-Edition
  • 2006: Versace-Edition
  • 2006: Prada-Edition
  • 2009: Hollywood-Edition

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