Benutzer:Das Wissen23/Labor

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche



Im 13ten Jahrhundert wurde das heutige "KiHL" als "Holstenstadt tom Kyle" gegründet. Aber an diesem einfachen Satz, erkennt man auch schon das nahende Übel. Wenn Du heutzutage einen KiHLer fragst, warum denn an der Stelle des kleinen "e"´s nun ein grosses "H" prangt, bekommt man die direkte Antwort:"DU kannst nicht schreiben!" - Auch die korrektur des Eingeborenen, daß diese Formulierung ja nicht die meine ist... "ÖÖÖÖÖÖY - Du kannst nicht schreiben...." tönt da wieder der KiHLer.


Alles auf Anfang

Diese kleine Faktensammlung eines Lübeckers, der ich nunmal bin, enthüllt aber diese "Verwirrung" und sorgt für "Lückenlose Aufklärung". ABER Vorsicht - die Wahrheit kann schon manchmal Hart sein und muss somit auch vom Leser gewollt sein. HIERMIT warne ich AUSDRÜCKLICH davor, sich diese nun folgende Wahrheit aus dem falschen Aspekt anzuschauen, denn das kann dazu führen, das ungewollte Irrtümer zu Stande kommen.B.Brown

KiHL

Holstenstadt tom Kyle - so war der Name des heutigen KiHL´s bei seiner Gründung im 13. Jh. - Holstenstadt - DAS ist das was KiHL NIEMALS war, aber immer sein wollte. Bereits im 11. Jh. gegründet wurde Liubice - ca. 78 km südöstlich von KiHL - im Gegensatz zu KiHL eine ECHTE Holsten- (fachlich: Hanse-) -stadt. In späteren Jahren avancierte Liubice zu Lübecke bzw. Lübek.

Liubice oder Lübeek

Gegründet im 11. Jh. wurde Lübeck dann im 13. Jh. zu DER Hansestadt, Wisby war ja die erste Stadt die den Namen Hansestadt tragen durfte, Lübeck war seitdem die "Königin der Hanse", dessen Bedeutung ja wohl kaum einer weiteren Erklärung bedarf. Lübeck, Stadt des Marzipans, Perle der Ostsee und die "Königin der Hanse". STOPP - langsam wirds schon deutlich, aber die Faktenliste ist noch nicht am Ende.

Das gewaltige Tor

Erbaut wurde das Holstentor dann 1478 in Lübeck. Das grosse Stadtsymbol vor den sieben Türmen der Stadt. Ein mächtiger Anblick wird dem gewährt, der sich aus nördlicher Richtung auf die Stadt zubewegt. Uneinehmbar - Lübeck mit seinen Flüssen, Brücken, Wehren sowie Burggräben die den "Hügel", das Zentrum der Stadt, mit seinen mächtigen Kirchen, dem kompletten Wirtschaftszweig der Stadt Lübeck verteidigt auf engstem Raum mit dem obersten Maß an Qualität, dessen Schlagkräftigkeit erst noch in einer Armee zusammengefasst werden muss. Lübeck wird erstmals im zweiten Weltkrieg so stark Beschädigt, daß eine normale Existenz nicht mehr möglich ist. Über dem mächtigen Tor prangt in grossen goldenen Lettern: "Concordia domi et foris pax sane res est omnium pulcherrima" („Eintracht innen und Friede draußen sind in der Tat für alle am besten"). Auch hier wieder ein dezenter, aber doch nötiger Einwand der Lübecker Bevölkerung, gerichtet an die, die vor dem Tor standen. Aber wen könnten die Lübecker denn damals angesprochen haben?

Zeitlicher Verlauf

13.01. 1871 - Schriftzug "Concordia domi et foris pax sane res est omnium pulcherrima" wurde in goldenen Lettern über dem Torbogen angebracht. "Eintracht innen und Friede draußen sind in der Tat für alle am besten", so die Übersetzung. Grund: Schreiben vom 12.01.1871 mit dem Absender des "Stadtbaumeister Friedrich Wilhelm Schweitzer". Schweitzer, der 1871 noch eher im KiHLer Hintergrund agierte und nur für die Eliten der Stadt zuständig war, damit diese auch permanent genau das bekamen was sie wollten, setzte folgenden Inhalt unter das vom Siegelwappen durchtränkte und wachsige Papier:

"Niemals Frieden! Eintracht säht Zwietracht! Gebt uns was uns ist, geht und wir vergeben Euch!"

Hier wird ganz klar die positionnierung eines Standpunktes, inclusive eines "Angebot´s" für den erfolgreichen Abschluss, eines in beiderseitigem Einvernehmen unterschriebenem "Vertrages", dessen Inhalt uns nicht bekannt ist, vorgenommen. Und zwar genau 1 Tag bevor die preussischen Elitesoldaten Ihr Oberhaupt Otto von Bismarck nach Lübeck begleiten, um "regionale Probleme" ins Visier zu nehmen. Die Gespräche fanden zwischen Bismarck und dem Oberkämmerer statt und legte den kompletten Briefverkehr offen, der sich aus Kiel in Lübeck eingefunden hatte. Zum Abschluss wurden Bismarck die Torlettern als Lübecker Antwort vorgeführt. Laut des Ratschreibers, soll Bismarck als Antwort auf die Torlettern erwidert haben:"Klare Ansage - klare Absage! ABER - Lübeck hat zu keinem Zeitpunkt seine Souveränität verloren. Selbst zum Schluss wurde lediglich auf die für beide Seiten beste Lösung angespielt:"...und Friede draußen, sind in der Tat für ALLE am besten.". Bismarck war begeistert, nach dem grandiosen Sieg in Frankreich, nun eine Stadtführung, die dem temperament der Preussen alle EHRE machte.

In Lübeck gab es folgende Einträge in der Chronologie des Lübecker Rathauses:

3. Januar: Die Schlacht bei Bapaume im Deutsch-Französischen Krieg endet unentschieden. Die französische Armée du Nord zieht sich am Abend zurück.

9. Januar: Nach der Schlacht bei Bapaume einige Tage zuvor kapitulieren die Verteidiger der von den Deutschen belagerten Festung Péronne, dem letzten französischen Stützpunkt an der Somme.

12. Januar: Die zweitägige Schlacht bei Le Mans endet mit einem strategischen Sieg des preußischen Heeres. Die französische Loirearmee stellt nach schweren Verlusten keine Bedrohung mehr dar.

12. Januar: Brief vom KiHLer Stadtbaumeister Schweitzer mit zukunftsorientiertem Inhalt, nach orig. KiHLer Rezeptur*.

13. Januar: Empfang von Otto von Bismarck - Beilegung regionaler Probleme in anbetracht der Tatsache, daß das preussische Heer von seinem erfolgreichen Frankreich Feldzug Heimkehrt und die Heimfahrt über Kiel wählte.

Das Ergebnis des Aufeinandertreffens war nun: "Bismarck machte Lübeck zum Gliedstaat des Deutschen Reichs mit den Worten: Wenn Ihr für Euer Land auch so kämpft, na dann gute Nacht. Die Zeit ist reif für das optimum des grossen Reichs. Und da kann ich "Gegen-den-Strom-Schwimmer" nicht gebrauchen. Lübeck ist mein Tor zur Welt - KiHL ist der Hafen meiner Streitkräfte - Und Preussen ist der Schoss des Deutschen Reichs! Das Rückrad der Nation. Wer jetzt nicht spurt, wird das grosse niemals erleben."

Am 14.01.1871, legte Bismarck die Pläne für ein neues Kiel vor. Die Förde war am Ende von der Mündung bis zum seichten Gewässer im Binnenland, bebaut mit Werften für Kriegsschiffe. Der größte Kriegshafen Europas liegt dort vor den Stadtplanern ausgebreitet auf dem Tisch. Bismarck merkte an, wenn Ihr die Ruhe habt, gehts SOFORT los. KiHL wird morgen nicht mehr sein, was es gestern war. Unschlagbare Kapazitäten, NIEMAND wird jemals in der Lage sein, KiHL zu Fall zu bringen."

Das gefiel natürlich der KiHLer Elite. Sofort, nachdem Bismarck den Raum verliess, wurden etliche Untergangsszenarien durchgeplant und ins Visier wurden natürlich die Lübecker genommen.

Was Bismarck den KiHLern natürlich nicht offenbarte war, der Status der Hansestadt Lübeck. Sie wurde ab SOFORT als wichtigster Handelsknoten für die "West-West" & "Ost-Ost" Trasse benannt. Jegliches militärisches Gerät, wurde in einem grossen Bogen um Lübeck herum Verfrachtet. Es darf nichts an Waffen, Kriegsmaterial oder ähnlichem Kriegsgut in Lübeck auftauchen. KiHL war nun Ziel allen Kriegsgeräts und Lübeck wird als reiner Handelshafen anerkannt.

Endlich, Bismarck schien die KiHLer geeint zu haben. Ganz KiHL gleicht einer monströsen Baustelle, ALLES muss NEU, die neue Devise in der Stadt - Endlich bekommen wir was wir Verdient haben (...wie wahr...).

KiHL wird gegen Ende des zweiten Weltkriegs dem Erdboden gleichgemacht, weil zu diesem Zeitpunkt kein Winkel der Stadt ohne eine Firma für Kriegsgerät auskam. Lübeck erfuhr eine mildere Bombardierung, die aber in der Auswirkung, da Phosphorbomben verwandt wurden, um einiges Verheerender war.


Die Wende

KiHL´s Lösung war Nahe, denn ein Grossmeister grosser Lebenskunst, der die Fähigkeit besaß, versteckte Talente die tief in jedem Schlummern, zu erkennen und zu fördern, schlug in Bayern auf. Allerdings gabs da das Problem, das was der mit Menschen vorhatte konnte kein Mensch überleben.

Ich werde auf diese Person hier NICHT weiter eingehen, da das Thema einfach zu brisant ist und es mit Sicherheit mein "Todesurteil" wäre.

KiHL wurde SOFORT, nachdem der neue KiHLfreund im Amt war, bebaut und ist fast daran erstickt. Die folgende Zerstörung aufgrund der Tatsache, daß die Volksvetreter, die Ihr Volk an die Kriegstreiber "verfeuert" haben, sie sich ja förmlich Ihr freies Geleit durch die komplettzerstörung KiHLs "erkauft" haben, dieselben Leute waren, die noch Anfang des Jahres 1900 Lübeck einnehmen und für sich behalten wollten.

Mit dieser Moral der KiHLer, blieb nur die Flucht. Geld ist nichts mehr Wert, jeder KiHLer ist jetzt quasi all seiner Macht beraubt und kann sich nicht mehr am Leben halten. 14 Tage später kam der Trek in Lübeck an!!!

Das Volk stellte sich unters Holstentor und Verwies´ nur auf die magischen Worte "Concordia Domi Foris Pax - Eintracht innen, Friede draußen!!! Wir bleiben drinnen und - wie gehabt, Ihr bleibt draußen!"

Lübeck hat als Handelsknoten, zerstörungen hinnehmen müssen, die langwierig waren, bitter sowie teuer - ABER - bei anhaltender Ausdauer der Arbeitskraft, ist es zu schaffen.

Ziel erreicht

Jetzt kommen wir mal auf das eigentliche Thema zurück, denn dieses ganze Drama fing ja mit einer grundsoliden und am Anfang recht einfach formulierten Frage an:"Warum wird KiHL mit ´HL´ geschrieben?"

Die KFZ-Zeichen dieser beiden Städte sind KI sowie HL, das wird zur Rekonstruktion der Antwort noch mal Wichtig!!!

Wie Ihr aus obiger Faktensammlung ersehen könnt, wurde Lübeck seit Anbeginn der Zeit von den KiHLern systematisch am Boden gehalten. Sie wollten uns immer vorraus sein. Sie machten total unnette Sachen und so weiter und sofort. Kurzum - die Lübecker haben irgendwann Verstanden, daß die Seuche von der Förde, doch eigentlich auch nur ein Teil von Lübeck sein wollte. - Am 01.04.1993, setzten sich somit ein paar Herren zusammen und schafften als Ergebnis des abends, Kiel ab! Ab SOFORT heißt das Kaff ´KiHL´ - da haben sie Ihren Anteil Lübeck. Nun stehts fest, ein neues Zeitalter brach an, ohne lästigen Klotz mehr am Bein, wir waren sie endlich los. DIE PEST DER FÖRDE!!! - "Warum wird KiHL mit ´HL´ geschrieben?" - Kann ich jetzt mit der einfachheit einer einzigen Antwort, die JETZT auch jeder versteht und nachvollziehen kann, beantworten: "Aus Mitleid!!!"

Was zu diesem Zeitpunkt aber noch niemand ahnen konnte war, das wir trotz der Abschaffungs des historischen KiHL´s, immernoch keine Ruhe haben werden, aber das ist eine andere Geschichte...


Erklärungssuche

  • orig. KiHLer Rezeptur = rethorische Lübecker Form, der öffentl. Kritik -(alternativausruf - "typisch KiHL")

Linktipps: Faditiva und 3DPresso