Barriereschnecke
Barriereschnecken dienen der Aufnahme von Spritzgut und kommen in der Welt der Technik extrem häufig vor.
Schnecken sind auf der ganzen Welt verbreitet und selbst in der wüstesten Wüste findet sich irgendwo immer eine Schnecke. Wobei man in heißen Gegenden allerdings mit einer stärkeren Geruchsbelästigung rechnen muss. Verwendet werden Schnecken häufig zum Spritzgießen. Aber auch andere Anwendungsformen sind möglich. Schnecken sollten bekannterweise leistungsoptimiert, hochverschleiß- und korrosionsfest ein. Außerdem sollten sie einen ruhigen Lauf haben. Unwuchten und zu feste Stöße im Umgang mit ihnen sind zu vermeiden. Nur dann sind sie wirklich auf Dauer zu gebrauchen.
Eine Besonderheit unter den Schnecken sind die sogenannten Barriereschnecken. Sie sind relativ weit verbreitet, sind aber an manchen Orten verboten. Es braucht hier vor der Anwendung eine gewisse zeitraubende Vorbereitung. Barriereschnecken sind meist zwei- oder dreigeteilt. Der vordere Teil dient der Abwehr von zu festem Spritzmaterial. Der hintere Teil zum Mischen des Spritzgutes. Homogene Bauformen besitzen zusätzlich einen Entgasungsteil.
Der Anwender sollte die Barriereschnecke mittels Mundstück und Schlauch ordentlich erwärmen. Auch eine gleichmäßige Erwärmung durch langsamen und schnellen Vorschub erzeugte Reibung ist möglich. Im Allgemeinen gilt: Um eine Barriereschnecke zu durchdringen, muss sie vorne richtig schön heiß sein. Nur dann kommt letztlich auch was raus.
