BER-Witze
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- 7. Februar 2018: Die SPD hat sich im Rahmen von Koalitionsverhandlungen mit den Unionsparteien CDU und CSU derart aufgeplustert, dass es an Platz fehlt für die große Basisabstimmung über den Koalitionsvertrag mitsamt Erhebung von Andrea Nahles zur Parteichefin per Akklamation durch das Parteivolk der Sozen. Notgedrungen muss der immer noch nicht eröffnete Willy Brandt Flughafen BER herhalten als Reichsparteitagsgelände. Fragt das kleine Berliner Gör Kevin: "Un det jehört nun Allet der SPD?" Antwortet Kevin's Papa Siggi: "Nee, Kevin, nich der janze Fluchhafen, nur der Fluch!"
- Donald Trump kommt zum Staatsbesuch nach Berlin. Aus Sicherheitsgründen chartert die Bundesregierung den ganzen noch nicht eröffneten Flughafen Berlin-Brandenburg BER, um den Staatsgast gebührend zu empfangen. Das Wachbatallion der Bundeswehr geht den gefährlichen Weg durch die unfertige Flughafenhalle. Durch einen Defekt der elektrischen Schiebetüren werden die Ehrenformationssoldaten samt ihrem Blasorchester darin eingesperrt. Zum Glück ist Joachim Sauer, der Gatte von Bundeskanzlerin Angela Merkel zugegen, und er hat seine Chorkollegen vom Männergesangverein Germania Berlin e.V. als Trump-Jubler mitgebracht. Statt wie geplant mit dem Marschmusik-No.-1-Smash-Hit Stars and Stripes Forever wird der US-Präsident zur Begrüßung also kurzerhand mit Ännchen von Tharau empfangen, notdürftig dirigiert von Kanzleramtschef Peter Altmaier. Nun, der US-Präsident hält die stramm stehenden singenden Herren mit den einheitlichen Gesangsvereinsjacketts für die Bundeswehr und bemerkt nichts. Erst als er nach Abschreiten dieser Ehrenformation dem roten Teppich zur Flughafenhalle folgt, wundert er sich, als die Schiebetür aufspringt, und hundert Soldaten ihm entgegenmarschieren, dahin wo sie laut Befehl längst hätten stehen sollen. Am Abend im Hotel Adlon klärt ihn der US-Botschafter über die Panne auf. Sofort twittert er: "Und wieder einmal mussten wir Amerikaner die Deutschen befreien!".
