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Antiarktis

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Die Antiarktis auch Antjarktis ist das Gegenteil zur Arktis.
Sie ist eine warme Wüstenregion im mittleren Sanddünengürtel der Sahara in Ost-Libyen. Als Antithese zur Arktis darf sie keineswegs mit der Antarktis verwechselt werden.
Die Antarktis ist genau wie die Arktis, nur kälter und mit mehr Pinguinen.
Die Antiarktis ist anders.

Wichtige Fakten zur Antiarktis

  • es gibt keinen Schnee und kein Eis in der Antiarktis, nicht mal im Winter
  • es gibt weder Eisbären noch Eskimos in der Antiarktis
  • es gibt keine Polen in der Antiarktis, weder Nordpolen, Südpolen, magnetische Polen noch Kältepolen
  • wenn man in der Antiarktis gegen den Wind schifft, macht man sich selbst nass
  • der Weihnachtsmann wohnt woanders

Eine kleine Geschichte der Antiarktis

  • 1499 - die Antiarktis wird von Christoph Columbus entdeckt, als er mit seinem Wüstenschiff "Samba Maria" versehendlich an einem Unterarm des Nils rechts abbiegt. Kolumbus schrieb damals in sein Tagebuch: "...erstaunlich an dieser Gegend ist das völlige Fehlen von Polarfüchsen - es ist fast so, als hätte es hier nie welche gegeben...". Da Columbus auf der Suche nach Indianern ist, verläßt er das unbesiedelte Gebiet schnell wieder.
  • 1502 - Mondmenschen stürzen mit einem selbstgebauten Fesselballon über der Antiarktis ab und gründen ihre erste Kolonie auf der Erde. Sie nennen sich fortan die Antiarktarianer.
  • 1503 - Ausrufung der Kommunistischen Republik Antiarktika (KRA) durch die Antiarktarianer.
  • 1504 - Bürgerkrieg in der Kommunistischen Republik Antiarktika, die Welt sieht unwissend und tatenlos zu.
  • 1505 - Auflösung der Kommunistischen Republik Antiarktika, nachdem das sinnlose Morden beendet wurde.
  • 1506 - Eine Gruppe Antiarktarianer fliegen mit einem selbstgebauten Fesselballon zum Mond, sie stürzen dort ab und gründen eine Kolonie. Sie nennen sich fortan die Mondmenschen. Davon sind die schon länger auf dem Mond lebenden Mondmenschen wenig begeistert.
  • 1528 - Ein Sack Reis fällt in China um. Dieses weltpolitische Ereignis löst spontane Jubelrufe und Volksfeste unter der Bevölkerung der Antiarktis aus. Im Eifer der Freude wird Karl Ranseier gezeugt.
  • 1565 - Karl Ranseier entwickelt den Rammstein.
  • 1569 - Nach dem grandiosen Erfolg des Rammsteins beschließt Karl Ranseier, sich bis zum Jahr 1645 einfrieren zu lassen, damit er mit seiner Erfindung bei der Weltausstellung teilnehmen kann.
  • 1644 - Karl Ranseier ist außer sich, da er versehentlich ein Jahr zu früh aufgetaut wurde. In seiner Wut geht er ins Exil nach Schweden.
  • 1723 - Antipolarforscher aus dem fernen Usbekistan entdecken einen kleinen Stamm von Antieskimos im Schatten einer großen Sanddüne. Die Wissenschaftler sind fasziniert von deren eigentümlichen Sandkorn-Iglus.
  • 1785 - Im Rahmen des Internationalen Studenten-Austauschprogramms wird ein Antieskimo zu den Eskimos nach Alaska geschickt. Bei der rituellen Begrüßungszeremonie des Nasenreibens kommt es zu einer fatalen Eskimo-Antieskimo-Reaktion, die weite Landstriche Alaskas entvölkert und auf Monate hinaus unbewohnbar macht. Daraufhin wird das Internationale Studenten-Austauschprogramm eingestellt.
  • 1805 - die Antiarktis wird als whiskyabhängiges Gebiet dem Commonwealth angegliedert. Die Queen ist very amused.
  • 1808 - die antiarktarianischen Stammesfürsten beschließen die regionalen Sandreserven zu verkaufen, um die für den Whiskyimport aufgenommenen Kredite bei der Weltbank und der Mondbank abzuzahlen. Gleichzeitig starten sie das Projekt "Anonyme Antiarktarianische Alkoholiker" (kurz: AAA), um die Whiskysucht einzudämmen.
  • 1870/71 - Große Teile der Antiarktis werden während des deutsch-französisches Krieges von Otto von Bismarck besetzt. Später wird das gesamte Gebiet annektiert.
  • 1880 - Im Zuge der neuen deutschen Gebietsreform wird die Antiarktis für nichtexistent erklärt und daraufhin aus allen deutschen Atlanten gestrichen.
  • 1920 - Die Antiarktarianer scheitern vor dem Realitätsausschluß der UNO mit ihrem Gesuch auf Anerkennung ihrer Existenz. Damit ist es offiziell: Die Antiarktis existiert nicht.
  • 1953 - Die Antiarktianer versuchen eine Aufhebung des Realitätsausschlusses zu erreichen. Da sie jedoch nicht existieren, bemerkts keiner... Pech!

Fauna und Flora in der Antiarktis

Die Antiarktis ist ein Wüstengebiet, daher sind hier Tiere und Pflanzen anzutreffen, die sich diesem Klima angepasst haben.
Das vom Aussterben bedrohte Murmeltier lebt im Schatten der steilen Dünenhänge, wo es auch schon mal recht zugig werden kann. Daher haben die Murmeltiere kleine Nerzmäntelchen an, um sich nicht zu erkälten. Wenn sie in die Sonne kriechen, legen sie die Mäntel ab. Aufgrund ihrer Nacktheit werden sie meist für fette Nacktmulle gehalten und von Exhibitionisten erbarmungslos gejagt, da diese die Konkurrenz fürchten.

Der Kaktus als Einwanderungstier machte in den letzten Jahrzehnten vor allem in der Westantiarktis von sich reden, da sein stacheliges Fell beim Streicheln schlimme Handverletzungen verursachen kann. Er fördert damit indirekt die Verwandlung von normalen Menschen zu Piraten mit Hakenhänden und steht deshalb auf der offiziellen Weltausrottungsliste der UNESCO.

Die Eisscholle ist ein vermutlich ausgestorbener Dünenfisch, früher die Nahrungsgrundlage der Mondmenschen nach der ersten Erdlandung. Er konnte nur nachts gejagt werden, da er bei Kontakt mit direktem Sonnenlicht dahinschmolz. Das letzte Exemplar wurde vor 250 Jahren von Niglukku Fnabesi in einer lauen Mondnacht gefangen und totgelutscht.

In den Randgebieten der Wüste findet man häufig gigantische Flächen voller Steppenprimeln, einer Wanderpflanze. Dieser fleischfressende Zwergflachnadler entzückt seine Opfer mit Blüten in den schönsten und exotischsten Farben. Doch wehe dem, der dieser Farbenpracht zu nahe kommt! Die Steppenprimel kann ihr Futter bis auf 50 cm riechen und umschlingt ihre Opfer mit Teflontentakeln, aus denen es kein Entrinnen gibt. So gefangen, stirbt das Tier (oder der Mensch) einen qualvollen Tod und rottet vor sich hin. Erst wenn der Leichnam vollständig zersetzt ist, macht sich die Primel über die Knochen des Opfers her, denn das ist ihre eigentliche Nahrung.

Der Eisenbär ist das größte Landraubtier in der Antiarktis und gleichzeitig das bedeutendste lebende Fossil Nordafrikas. Dieser sympathische Raubsäuger ist der letzte lebende Vertreter der Gattung der Erzbären, welche seit ca. 53 Fantastilliarden Jahren unseren Planeten bevölkert. Der Eisenbär ernährt sich, wie der Name schon sagt, von kleinen Eisensäugern wie z.B. dem Eisenhasen oder der Eisenratte und nimmt den Waldmurmeltieren ihre Murmeln weg. Doch er ist auch als Aasfresser bekannt, in einigen erlegten Exemplaren fanden sich Überreste von Rostschwalben oder Alteisenlachsen. Der Bär ist ein recht scheuer Zeitgenosse, er meidet menschliche Siedlungen und ist aufgrund seiner Nachtaktivität nur selten am Tage zu beobachten.


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