Abwesenheit

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Abwesenheit ist das Gegenteil von Anwesenheit und beschreibt einen Zustand der höchsten Nichtdaseinsgrenze, sprich: Man ist weg. Wenn man weg ist, ist man nicht mehr da, was bedeutet, dass man abwesend ist und nicht sagen kann, dass man weg ist, weil man ja nicht da ist, um es zu sagen.

Formen der Abwesenheit

  1. Es gibt die körperliche Form der Abwesenheit, die sich dadurch äußert, dass man nicht da ist.
  2. Dann gibt es noch die geistige Form der Abwesenheit. Die geistige Abwesenheit wurde in einem Ort namens Schule erfunden (siehe hierzu: Schule). Sie ist das natürliche Schutzprogramm des normalen Schülers, um ihn vor einem Gehirnschlag durch Reizüberflutung zu schützen. Wenn man diesen Schutzmechanismus ausschaltet, ist man automatisch geistig anwesend, was in manchen Fällen den totalen Wahnsinn zur Folge hat.

Abwesend zu Zeiten des Internets

Während man früher in der Steinzeit, als man noch in einer Höhle lebte und sich nicht rasieren oder waschen musste, genau wusste, wenn jemand nicht anwesend ist (auf Grund des fehlenden Geruchs), ist es heute zu Zeiten des Internets ein großes Problem zu wissen, ob jemand im ICQ an- oder abwesend ist. Es könnte ja schließlich sein, dass die Person, mit der man schreiben will, genau in dem Moment etwas isst oder auf dem Klo sitzt oder beides gleichzeitig tut (man beachte hierbei bitte die Ironie, die darin steckt). Deshalb haben sich die klugen Köpfe der Programmierer etwas Besonderes einfallen lassen: die Abwesenheitsblume. Jetzt kann man ungestört abwesend sein, ohne dass jemand nicht weiß, dass man es ist, und man kann sogar irgendwelche total klugen und sinnvollen Nachrichten hinterlassen wie zum Beispiel "Bin weg", "Bin tot", "Lasst mich in Ruhe" oder andere Mitteilungen, die die Welt unbedingt braucht.

Diskriminierung (geistig) abwesender Personen

Alle normalen Schüler, die im Unterricht einmal geistig abwesend waren, kennen es, wenn der Lehrer sie in die grausame und schreckliche Realität zurückholt und sie dann auf Grund der geistigen Abwesenheit diskriminiert, sprich: An die Tafel holt. Dieses Verhalten verstößt gegen die Menschenrechte genauso, wie wenn die Freundin oder Lebensabschnittsgefährtin mal wieder einen zweiwöchigen Sexstreik einlegt, weil man ihr auf die Frage: "Sehe ich in diesem Kleid dick aus, Schatz?" auf Grund der geistigen Abwesenheit, da der Fernseher lief oder irgendetwas anderes, was wichtiger ist als die Freundin, zum Beispiel der Goldfisch, der im Glas herumschwimmt oder der Hamster, der sich in seinem Laufrad verirrt hat, geantwortet hat: "Ja, das ist so schon in Ordnung, Schatz." Zu dem Thema abwesend auch:

  1. Jesus Christoph: "Abwesend? Warte, ich frag mal meinen Papa. Hat hier irgendjemand mein Kreuz gesehen?"
  2. Albert Einstein: "Abwesend ist relativ einfach zu erklären: Ich bin da, du nicht. Und so ist das."

Linktipps: Faditiva und 3DPresso