Abacho

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Das Siedlungsgebiet der Abachen

Abacho bezeichnet die legendäre Verschwörung des indianischen Stammes der Abachen (den Nachfahren der Apachen, welche kurzzeitig ein prähistorisches Reich gegründet hatten) die im Aufstand der Abachen 1830-1835 den US-Truppen westlich des Mississippi in den Rücken fiel.

Vorgeschichte

Nach zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Indianergruppen siedelten sich abachische Stämme im Laufe des 17. und frühen 18. Jahrhunderts entlang des südlichen Mississippi, wo sie allerdings bald wieder aus dem Deltabereich von den Franzosé immer weiter nach Norden bedrängt wurden. Vom Osten aus wurden sie von den Stämmen, vor allem von Irokesen attackiert, welche vor den Engländern flohen und vom Westen und Norden aus wurden die Abachen von den mächtigen Sioux-Stämmen bedroht.

Die Abachen verstanden es jedoch im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Indianerstämmen, mit den weißen Siedlern brilliante Spekulationsgeschäfte zu machen. Sie fielen fliehenden, schwachen und halb besiegten Indianerstämmen in den Rücken, nahmen ihr Territorium in ihren Besitz und verkauften es gegen gutes Geld an die weißen Siedler zusammen mit vielen Skalps. Mit ihrem Geld erwarben die Abachen moderne Waffen und unterwarfen schließlich immer weitere fruchtbare Gebiete anderer Indianer, die sie widerum immer gewinnbringender verkaufen konnten. So entstand ein wirtschaftliches Imperium. Im frühen 19. Jahrhundert besaßen die Abachen zahlreiche Berg- und Sägewerke, beherrschten das Alphabet und brachten die Zeitung mit dem indianischen Namen "chat.at!" ("Zunge-ab!") heraus.

Eskalation

Die Zeitung der Abachen sorgte für viele Irritationen. Aufgrund der extrem strengen Zensur waren amerikanische Journalisten verärgert. Zudem machte sich Empörung breit, als in der Zeitung Angebote zu sehen waren, wo man nicht nur indianische und afroamerikanische, sondern auch Skalps von Weißen kaufen konnte. Auch Karl Marx kritisierte die Abachen und bezeichnete sie als rote Turbokapitalisten, die krumme Spekulationsgeschäfte führten und sogar ihre eigenen Familienmitglieder in die Sklaverei verkauften.

Die damals kommunistische US-Regierung kritisierte den "roten Kapitalismus" und sah ihn als eine Bedrohung für das weiße Proletariat.

Die Abachen profitierten weiterhin enorm vom weißen Siedlerstrom. Um ihm aber nicht selber zum Opfer zu fallen, wendeten sie die Taktik der verbrannten Erde an und verwüsteten ihre eigenen Regionen. So zogen die Siedler an den Abachen vorbei. Doch nun waren die Abachen von weißen Siedlern umgeben. Es gab kein indianisches Gebiet in der Umgebung mehr, welches man überfallen konnte. Also wurden nun die weißen Siedlungen geplündert, aber immer nach typischer Art und zwar dort, wo sie sich nicht wehren konnten.

Die Abachen setzten sich den Bestrebungen der US-Regierung, die Indianerstämme in Reservaten zu kollektivieren, erfolgreich zur Wehr. Im Laufe der Revolution der Abachen übernahmen die Kapitalisten die Macht in den USA und herrschen bis heute.


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