ACTA

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ACTA ist das Monopoly der Regierung. Es bedeutet: Amtsspielchen für gezieltes Chaos und Terror bei Anwohnern

Spielziel

Deren Spielziel ist schnell geklärt: Die Minister bzw. die Pokemon raufen sich zu Gruppen zusammen, die durch mehrere Runden "Reise nach Jerusalem" entschieden werden. Danach entscheiden diese Minstergruppen, welches neues Gesetz (auch genannt: Plage, Pest oder Chaos) sie auf das Volk loslassen wollen.

Nach einer internen Wahl steht die neue Plage fest, die auf die Bevölkerung geworfen wird. Normalerweise ist das ein Urheberrechtsgesetz, da fast alle Spielzüge in solch einem Gesetz enden.

Und merkwürdigerweise ist eben dieses neue Gesetz so scharf, dass jeder, der dagegen verstößt (und das sind rund 75% der Menschen) das Bußgeldfeld (neu implementiert) oder gleich das erweiterte Knastfeld erwartet.

Wenn das Gesetz oder die Plage auf die Bevölkerung losgelassen wird, rast es einmal durch das Land, richtet Verwüstung an, lässt viele Videos von großen Portalen löschen, diese daraufhin Pleite gehen, und macht so gut wie jeden Videomacher wütend, weil sie ihren Content nicht ins Netz stellen dürfen, weil das gemeine Schweinchen von Plage das Ding, was sich Video oder Mod nennt, wieder verspeisen würde, inclusive den Macher, der, wenn er verdaut ist, mächtigen Bußgeld zahlt oder gleich gefangengenommen wird. Natürlich kann die Person auch Pleite gehen und landet als Obdachloser im Knast.

Die Bevölkerung wird in einigen Schichten unterteilt: Die normalen Internetnutzer (Also auch Süchtige!), die Lets-Player und Videomacher, die Firmen. Und auch die Minister.

Der Endgegner ist die so verachtete GEMA. Wer sie schlägt, verdient Gottstatus, sie verdient bei jedem Spielzug Geld und wird immer mächtiger, obwohl die GEMA so beliebt ist wie Konzernbosse oder Banker. Die GEMA besitzt trotzdem ein großes Imperium, das im Prinzip nur aus geldgeilen Bands und Sängern besteht, so gelingt es statistisch gesehen nur jedem Neunzigsten, sie zu schlagen.

Spielfiguren

Die Spielfiguren unterscheiden sich vorallem durch ihre Rechte im Spiel. Ebenso haben sie ein anderes Spielziel.

Normale Bürger

Das Ziel der normalen Bürger ist es, diese Bedrohung zu stoppen und/oder den Ministern einige Fakten des Grundgesetzes an den Kopf zu werfen, oder was ihnen anderes Lustiges einfällt, um die Minister und ihre Scharen zu ärgern.

Als einer der normalen Bürger (Internetnutzer, Lets-Player, Videomacher) spielt es sich so wie das Spiel des Lebens, nur mit der neu eingeführten "Spielvideo-machen-obwohl-das-Gesetz-dagegen-steht-und-wenn-auch-nur-wenn-es-bürokratisch-bearbeitet-und-abgelehnt-wurde-Funktion"; Jeder Bürger darf ein Video vom Spiel machen, doch muss er zuerst eine bürokratische Achterbahnfahrt machen.

Folgend geschildert:

  1. Antrag stellen
  2. warten
  3. nach einem Jahr (wenn das Spiel alt oder der Nachfolger draußen ist) zum Büro nach Weit Weg (ein Ort in der Nähe vom Ende der Welt) fahren
  4. 100€ Bearbeitungsgebühr überreichen
  5. warten
  6. Antragsablehnung (in 99% der Fälle)
  7. Koller bekommen
  8. Video illegal machen
  9. Bußgeldfeld oder gleich Knastfeld

Spätestens ab Punkt 7 sollte man es als normaler Spieler sein lassen und gleich aufgeben, oder man besucht die neuen Sekten, die sich es zum Ziel gemacht haben, das ACTA-Spiel zu vernichten. Man kann diese dann auch beitreten und von den zahllosen Videomachern bejubelt werden, die keine Lust auf Probleme haben (oder zu faul sind), und deshalb aus solchen Sekten raus bleiben.

Die Firmen

Die Firmen haben einen ganz besonderen Stellenwert im Spiel: Nämlich gar keinen!

Sie sind weder berechtigt, etwas am Gesetz zu ändern, noch irgendwelchen Videomachern das Videomachen zu erleichtern. Das Einzige, was sie können, ist: Sie können versuchen, das Gesetz zu umgehen, also das fiese Schwein auszutricksen, indem sie die Rechte als Öffentlich anmelden lassen, was auch eigene Probleme birgt:

Jeder Mensch kann aus dem Programm, dessen Recht öffentlich ist, machen, was sie wollen. Die Firma könnte ebenso auch Pleite gehen, wenn jemand ein Parallelspiel entwickelt hat und es als Privat machen lässt, so dass niemand mehr das Spiel der Firma spielen will.

Einen Vorteil hat das Firmendasein doch noch: Die Firma bekommt regelmäßig Schmiergeld vom Staat, damit sie die Rechte bei sich behalten und das Schwein glücklich ist. Das Schwein ist nämlich glücklich, wenn es satt ist, und es ist erst satt, wenn alle illegalen Videos, Mods oder Ähnliches vom Anblick des Netzes verschunden sind.

Die Firma ist die spannendste Figur in ACTA: Sie ist praktisch nutzlos und behindert den Staat nur, dennoch macht es bösen Spielern Spaß, das Schweinchen ein aufs Häuptchen zu hauen, indem man wie Wild die Rechte vergibt und schließlich in der Patsche landet, da Rechte vergeben einen in das Verderben stürzt.

Die Minister

Die Minister sind die langweiligsten Figuren von ACTA: Sie entscheiden, was für ein Gesetz in die freie Welt geworfen wird, diese dann stark eingeschränkt wird.

Ab dann hören sie nur noch die Proteste der Bevölkerung an und entscheiden, ob das Gesetz stillgelegt wird, oder ob man das Schweinchen weiter wüten lassen will.

Ebenso sind die Minister deshalb langweilig:

  1. durch jeden Bruch des Gesetzes kassieren sie einen Teil des Bußgeldes
  2. Sie haben nichts mehr zu tun, als sich die Proteste anzuhören.

Die Minister sind sehr langweilig, zu langweilig, anstatt die meisten Leute die spielen wollen. Nur hat Ministersein einen Vorteil: Sie können fast beliebig irgendein Gesetz loslassen und damit die Bürger zur Weißglut bringen.

Das wäre aber das einzige Witzige im gesamten Ministerdasein, was wirklich keinen Reiz darstellt, denn nackt durch einen Wald zu hüpfen und alles Tierische aufs Korn zu nehmen, was man sieht, ist weitaus witziger und für die Welt unterhaltsamer, als ein Minister zu sein, der nur Bürger ärgern kann und sonst keine Funktion hat.

Wobei bei einigen Leuten sogar das Spaß macht.

Besonderheiten

  1. Das Spiel ACTA spielen die Minister nur, wenn ihnen ihr langweiliges Ministerleben langweilig wird und sie nichts anderes zu tun haben oder es genau getan haben (siehe oben), dass sie dann dieses Spiel spielen.
  2. Dieses Spiel spielt in der Realität: Jede Entscheidung auf diesem Spiel beeinflusst die Realität dieser Welt.
  3. Verhandlungen funktionierten in der bisherigen Version. Der Verlag will diesen Fehler korrigieren.
  4. Das Spiel kostet 999,99€. Besitzer können nur Minister sein.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso